DominikBosshard

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Shops, die ich empfehle

Biroma

Zürich

— Riders owned Bikestore

Events

Fri, 29. Apr 2016 (vor 8 Jahren)

Contest, Show, Freestyle, Messe, Party, Ausstellung, Biketreff

Swatch Rocket Air 2016

Schweizin Thun

Sat, 02. Apr 2016 (vor 8 Jahren)

Freestyle

MORNING FLOW RIDE

Schweizin Davos

Mon, 29. Feb 2016 (vor 8 Jahren)

Contest, Show, Freestyle

White Style 2016

Österreichin Leogang / Salzburg

Fri, 19. Feb 2016 (vor 8 Jahren)

Show, Freestyle, Party

Master of Dirt Vienna 2016

Schweizin Vienna

Sat, 18. Jul 2015 (vor 9 Jahren)

Contest, Show, Freestyle, Party

Freestyle-night 2015

Schweizin Jump in Mettmenstetten

Sat, 20. Jun 2015 (vor 9 Jahren)

Show, Eröffnung, Party

Züritrails Jumppark Opening

Schweizin Jumppark Sihlcity

Fri, 19. Jun 2015 (vor 9 Jahren)

Freestyle, Eröffnung, Party

WarmUp-Party

Schweizin Indoor Bike Park Pfäffikon/ZH

Sat, 13. Jun 2015 (vor 9 Jahren)

Contest, Show, Freestyle, Party, Biketreff

Panda-Jam 2015

Schweizin Rüti

Fri, 01. May 2015 (vor 9 Jahren)

Contest, Show, Freestyle, Party, Ausstellung

Rocket Air Slopestyle 2015

Schweizin 8500 Thun

Lieblings Trails

Dirtjump, Jumpline, Pumptrack

Schweiz Bikepark Rüti a.k.a. Pandapark
3 Checkins Angeber

All Mountain-Tour, Dirtjump, Jumpline, Skatepark, BMX-Bahn, Fourcross, Pumptrack, Street Spot

Schweiz Pump Track Sils
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Downhill, Freeride-Tour, Dirtjump

Schweiz Monte Tamaro
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Singletrail

Schweiz Monte Tamaro Epic Trail
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Downhill, Freeride-Trail, North-Shore, Jumpline

Slovenia Bikepark Kranjska Gora
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Freeride-Trail

Schweiz BlueSalamander
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Aktivitäten

Ein Dirt Contest, der seinem Namen gerecht wird

Traildevils Official Blog



Ein Dirt Contest, der seinem Namen gerecht wird Dreckige Verhältnisse am Züritrails Jumppark Dirt Contest: Regen und Wind machen Fahrern und Organisatoren zu schaffen, hindern sie aber nicht daran, einen packenden Wettkampf und einen spassigen Nachmittag für bikende Familien auf die Beine zu stellen. Tagessieger wird der Deutsche Lukas Schäfer, Local Hero Lucas Huppert gewinnt die Gesamtwertung der Swiss Dirt Series. 

Am Züritrails Jumppark Dirt Contest treffen zwei Welten aufeinander, die es eigentlich ganz gut können miteinander. Da sind die Familien, die ihre Kinder früh aufs Velo setzen, weil es Spass macht und gesund ist. Und da sind die Dirt Jumper, die zumindest für Aussenstehende Kopf und Kragen riskieren, wenn sie auf ihren Bikes Flips und Spins (Salti und Schrauben) drehen. Und doch geniessen Mama, Papa und Kinder aller Altersstufen den Nachmittag am Rande der Zücher Allmend einträchtig mit den Dirt Jumpern. Bewusst versucht man Familien anzuziehen. Kinder und Jugendliche für das Mountainbike zu begeistern ist das Ziel des Veranstalters, des Bike Clubs Züritrails und ebenso des Radladens Biroma, der das dem Dirt Contest angegliederte Enduro-Rennen Master of Uetliberg organisiert. Und man sieht manchen Eltern in voller Mountainbike-Montur an, dass sie noch so froh sind, je früher sich ihr Nachwuchs mit dem Bike-Virus infiziert. Zum Familienprogramm gehört das bereits traditionelle TSG Nipper Race, das Laufradrennen für die Kleinsten, die sich auf einem Mini-Rundkurs messen. Das Sympathische daran ist, dass einige Startende noch keinen Sinn darin sehen, sich zu beeilen. Neu im Programm ist das Arosa Family Race, wo Eltern und ihre Kinder gemeinsam eine gut 5 Kilometer lange Strecke absolvieren. Für einmal dürfen die Kinder fräsen so schnell sie wollen und auch Mama und Papa können zeigen, was sie draufhaben.


Huppert jagt den Heimsieg

«Bike-Wetter» lautet die beschönigende Bezeichnung für den Herbsteinbruch. Jene, die von der Enduro-Runde über den Uetliberg zurückkehren, sehen aus wie mit allen Schlammpfützen gewaschene Abenteurer. Für die Dirt Jumper hingegen ist Regen Gift, denn ist der Belag der Absprungrampen feucht, wird es wirklich gefährlich. Mit dem Gasbrenner werden die sensiblen Flächen getrocknet, nachdem eine weitere Regenfront abgezogen ist. Der Anlauf, der über Erde verläuft, wird mit Brettern befestigt. Einige der Teilnehmer packen selber mit an, allen voran Lokalheld und Favorit Lucas Huppert. Der Elektroinstallateurlehrling ist zudem für die Stromversorgung verantwortlich. Als er endlich springen kann, quälen ihn Kopfschmerzen.Dabei möchte er, der 2019 zum ersten Mal in die Top Ten der Slopestyle-Weltrangliste vorgestossen ist, endlich seinen Heimwettkampf gewinnen. Noch nie ist ihm im Contest auf der Anlage, auf der er als Dirt Jumper gross geworden ist, ein perfekter Run gelungen. Auch dieses Jahr läuft es ihm nicht optimal. Das reicht gegen den Deutschen Lukas Schäfer nicht, der seinerseits schon zweimal in Zürich auf dem Podest stand und sich 2019 seinen ersten Sieg holt. «Normalerweise fahre ich bei solchen Bedingungen nicht, aber es hat ja dann doch ganz gut geklappt, ich bin absolut happy», gibt er als Sieger zu Protokoll. Die 800 Franken Preisgeld für den Sieg, dürften die Schlammpartie noch etwas lohnender gemacht haben. Auf Platz drei landet der Freiburger Antonin Honoré, der auch bei schwierigen Bedingungen viel Risiko eingeht und dafür belohnt wird. Der Züritrails Jumppark Dirt Contest ist der dritte und letzte Anlass der Swiss Dirt Series. Hier darf Lucas Huppert doch noch auf das oberste Siegertreppchen steigen – zwar hat er an einem der drei Wettkämpfe gar nicht teilgenommen, weil er international unterwegs war, sein Sieg in Steffisburg und der zweite Platz in Zürich reichten aber für den Gesamtsieg. Trotzdem prägt der einmal mehr verpasste Sieg im Dirt Contest seine Gemütslage: «Es ärgert mich, dass ich es an diesem Event einfach nicht schaffe, meinen Run hinzustellen. Aber mit meiner Saison 2019 könnte ich trotzdem nicht zufriedener sein.» Sagt’s und macht sich im strömenden Regen ans Aufräumen. 


https://www.zueritrails.ch/dirtcontest/event 
Züritrails Jumppark Dirt Contest
1. Lukas Schäfer Koblenz D 92 Punkte
2. Lucas Hupopert Niederweningen ZH 86 Punkte
3. Antonin Honoré Thonon FR 84 Punkte

Gesamtwertung SWISS DIRT SERIES Tour:
1. Lucas Huppert
2. Cedric Hubacher
3. Jan Hagemann 

https://www.facebook.com/swissdirtseries/ 

Züritrails Jumppark Dirt Contest




Züritrails Jumppark Dirt Contest

Die Weltklasse fliegt über Kopf Am 5. Oktober ist es wieder soweit: Der Bike-Verein Züritrails ruft in seinem Jumppark zum Dirt Contest. Zu deutsch: Die Mountainbiker fliegen um die Wette. Mittendrin Lokalheld Lucas Huppert, der dieses Jahr in die Weltklasse der Slopestyler aufgestiegen ist und seinen Heimwettkampf endlich zum ersten Mal gewinnen will. Daneben gibt es Plauschrennen für alle, vom Laufvelonachwuchs bis zu den Enduro-Routiniers. 



Seit der Züritrails Jumppark 2015 eröffnet worden ist, findet immer im Herbst der Dirt Contest statt. Eingepfercht zwischen Autobahn, Eisenbahn und Pumptrack heben die Mountainbiker ab, rotieren, so viel die Flugdauer erlaubt und bringen ihre Räder meist in Fahrrichtung wieder auf den Boden. Ganz vorne dabei ist stets der Zürcher Unterländer Lucas Huppert. Beim ersten Mal noch als fünfzehnjähriges Riesentalent, inzwischen als mit Abstand bester Slopestyler der Schweiz, der in der laufenden Saison zum ersten Mal in die Top 10 der Freeride-Mountainbike-Weltrangliste vorgestossen ist. Aktuell liegt er auf Platz 11.

Huppert jagt den Heimsieg
Was «Huppi» in seinem Palmarès fehlt ist ein Sieg an seinem Heimwettkampf. Bei diesem Unterfangen wird er es mit den besten Fahrern der Swiss Dirt Series zu tun bekommen. Nach den Events in Steffisburg (BE) und Davos ist der Contest im Jumppark das Finale der Serie. Der Sieger der Gesamtwertung darf sich Swiss Dirt King nennen. Das Preisgeld in der Höhe von 2500 Franken dürfte aber zumindest aus den Nachbarländern den einen oder anderen weiteren Konkurrenten nach Zürich locken.

Zuschauen und Mitfiebern ist definitiv ein gutes Programm an diesem Samstag. Doch es gibt auch genügend Möglichkeiten, selber ein Zweirad zu bewegen. Der Zürcher Bike Shop Biroma führt das Enduro-Rennen Master Of Uetliberg im Rahmen des Dirt Jump Contest durch. Es gilt, so schnell als möglich den Zürcher Hausberg hochzutreten und auf der offiziellen Bike-Strecke – alias Antennen-Trail – wieder zurück auf die Allmend zu rollen. Mittels Strava wird kontrolliert, dass ob keine Abkürzung genommen wurde.



Rennen für die ganze Familie
Neuer Partner des Events ist Arosa. Und mit der Bündner Destination kommt das Arosa Family Race nach Zürich. Mindestens ein Elternteil und ein Kind fahren gemeinsam eine einfache Strecke, der Nachwuchs kann das Zweirad seiner Wahl benutzen, darf aber auch im Anhänger oder Kindersitz mitgeführt werden. Bereits als Stimmungshöhepunkt etabliert ist das TSG Nipper Race, das Rundrennen für die Laufradspezialisten.Biroma stellt zudem Testbikes von Yeti und Rocky Mountain zur Verfügung. Das Testgelände Uetliberg liegt wenige hundert Meter entfernt. Die Side Events sind so getimt, dass zum Finale der Swiss Dirt Series um 16 Uhr alle zurück und bereit sind, die Rider zu Höchstleistungen zu motivieren. Nach dem zur FMB-World Tour gehörenden Dirt Contest, wird im beliebten «Cash for Tricks»-Modus gefahren. Für jeden gelungenen Sprung gibt es einen Schein direkt auf die Kralle. Selbstredend braucht neben der Dirt-Anlage niemand Hunger oder Durst zu leiden, im Gegenteil, es ist für alle und alles gesorgt. 

Mehr Informationen hier: 
https://www.zueritrails.ch/dirtcontest/event







Der Bikepark Rüti wird 10-jährig und ruft zur Spendenaktion!

Der Bikepark Rüti, auch bekannt als der "Pandapark", feiert dieses Jahr sein 10-jähriges Jubiläum. Um dieses gebührend zu feiern, baut der Bikepark aktuell seinen Park um.
Die grösste Änderung: ein neuer Startturm. Um diesen zu finanzieren sucht der Bikepark bis 3. August Unterstützer auf der Crowdfunding-Plattform 
ibelieveinyou.ch

Unterstütze jetzt: HIER



Der Bikepark Rüti 
Der Bikepark Rüti wurde im Juni 2009 eröffnet. Seither gilt der Dirtjumppark als einer der grössten, vielseitigsten und auch ältesten Parks in der Schweiz. Über die Jahre war der Bikepark Rüti immer wieder Austragungsort diverser Contests und Jams. Von 2014-2016 war der Park fixer Bestandteil der Nachwuchs-Contestserie "Dirt Offspring Series"". Stolz ist der Park auch auf seinen prominenten Besuch in 2018: Nicholi Rogatkin übte zwischen Rocketair und Bikedays seine Tricks. 



Spendenaktion auf 
ibelieveinyou.ch
Nach 10 Jahren braucht der Bikepark einen neuen Turm. Der Turm von 2009 war über die Jahre dem Wetter stark ausgesetzt gewesen und hatte Schaden genommen. Ein neuer Turm ist mit hohen Kosten verbunden und um diese zu decken ruft der Verein zur Spendenaktion auf. Auf der Crowdfunding-Plattform ibelieveinyou.ch kann bis 3. August dem Bikepark gespendet werden. https://ibiy.net/BikeparkRueti 

Neuer Startturm und grosse Reshapes 
Seit Mitte Mai wird bereits am neuen Turm gebaut. Dieser besteht neu aus zwei Teilen: eine Grundkonstruktion und die Startrampe. Der untere Teil des Turms ist ein abgedichteter und geschlossener Raum, der das Material vor dem Wetter schützen soll. Neu ist, dass der Turm aus zwei grossen statt drei kleinen Startplattformen besteht.  Die Situation nutzt der Verein gleich aus, um den Park grundsätzlich umzubauen. Diverse Landehügel werden mit einem Bagger verschoben und neu ausgerichtet. Die Slopestyle-Line und der Trickjump werden grösser und weiter. Die Kids-Line und Medium-Line werden flowiger. Zudem werden auch alle Absprünge aus Holz erneuert. 







10-Jahre Jubiläumsfeier
Ende Sommer Nach Abschluss der Bauarbeiten, wird er Verein Bikepark Rüti zur Jubiläumsfeier laden. Diese wird voraussichtlich Ende Sommer stattfinden. Bis dahin ist der Verein um jede Unterstützung froh. Sei es mit einer Spende auf ibelieveinyou.ch oder als Hilfe beim Bauen und shapen. 

Züritrails Jumppark Dirt Contest 2018

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Luftduelle am Stadtrand
 Zürich, 6. Oktober.Am Züritrails Dirt Jump Contest trafen die besten Schweizer auf starke Konkurrenz aus dem Ausland. Thomas Genon (BEL) und Local Hero Lucas Huppert machten den Sieg in einer engen Entscheidung unter sich aus. 





Am Stadtrand von Zürich, eingezwängt zwischen Bahnlinie, Autobahn und Pumptrack steht der Züritrails Jumppark. Wenn die Biker über die diversen Absprünge in Richtung Himmel schiessen sieht es für einen kurzen Moment aus, als ob sie aus dieser Umklammerung ausbrechen wollten. Dabei ist der Jumppark für die Schweizer Dirt-Szene die zweite Heimat und die Fahrer von ausserhalb sind bei ihnen zu Besuch. Einer von ihnen ist der Belgier Thomas Genon. «Es ist ein kleiner Park aber mit coolen Jumps, es fühlt sich an wie eine Training Session.» Tommy G. wie ihn die Speaker gerne nennen, ist aktuell die Nummer Sechs der Freeride-Mountainbike-Weltrangliste und war auch schon FMB-Weltmeister. In Zürich ist er der grosse Konkurrent von Local Hero Lucas Huppert. 




«Huppi» hat in der Saison 2018 einen rasanten Aufstieg hingelegt, hat seinen ersten FMB Gold Event gewonnen und ist in die Top 20 der Weltrangliste vorgestossen. Ein Grund mehr, endlich seinen Heim-Event zu gewinnen. Denn in diesem Park, wo er mehr Sprünge gemacht hat als irgendwo sonst, lief es ihm in den letzten Jahren nie wunschgemäss.





Stattliche 23 Fahrer starten zur Qualifikation. Schnell wird klar, wer für die Podestplätze in Frage kommt. Neben Genon und Huppert sind das die Franzosen Simon Pagès und Antonin Honoré sowie die Deutschen Lukas Schäfer und Dean Friedrich. Das Publikum, altersgemischt von null bis fünfzig plus, geniesst die Runs und die Herbstsonne. Zwischendurch drehen die Jüngeren auf dem Pumptrack nebenan selber ein paar Runden. Andere nutzen die Testbikes, die der Bike Shop Biroma zur Verfügung stellt. Die Jüngsten geben auf ihren Laufrädern am TSG Nipper Race alles.








Knappe Entscheidung
Als das Finale ansteht, ziehen sich die Wolken bedrohlich zusammen – die passende Kulisse für den Showdown. Huppert startet wieder schlecht: Auf der zweitletzten Landung rutscht er vom Pedal und stürzt. Genon fährt in seiner eigenen Liga. Dahinter dreht Lukas Schäfer gross auf. Huppert muss erst seine Wut in Griff kriegen, bevor er sich auf seinen zweiten Run konzentrieren kann. Dieser gelingt dann hervorragend mit hohen, styilshen Tricks vom ersten Step-down bis zur Quarterpipe am Schluss. Ob das reicht, um Genons Top Score aus dem ersten Durchgang zu schlagen, fragte man sich auf den Zuschauerrängen.

















Im Anschluss an das Finale vergnügen sich die Fahrer im Cash for Tricks Contest. Wer die Jury mit seinem Trick überzeugt, erhält gleich im Auslauf Bares: zehn Franken für einen guten, zwanzig für einen sehr guten Trick. Zwischendurch wird auch mal ein besonders schöner, aber glimpflich ausgegangener Sturz mit fünf Franken belohnt. 






Erst an der Siegerehrung enthüllt die Jury, wer Sieger des Zürtrails Dirt Jump Contests 2018 ist. Es ist Thomas Genon, dessen bester und damit zählender Run 0.7 Punkte mehr wert ist als Hupperts bester (88 zu 87.3). Huppert ist trotzdem zufrieden. «Mein zweiter Run war gut, das Resultat ebenfalls. Hey, das ist Thomas Genon, er ist der Boss hier!» Dieser hat gar nicht wahrgenommen, dass alle seinen Sieg erwarteten: «Das ist Lucas’ Local Spot, er kennt diese Jumps viel besser als ich. Ich habe Spass gehabt. Cool, dass es für den Sieg gereicht hat.»





Lucas Huppert gewinnt seinen ersten FMB Gold Contest



Lucas Huppert gewinnt seinen ersten FMB Gold Event in Vigo O Marisquino Portugal. 
Lucas Huppert behauptet sich in den Qualis vom Samstag gegen Namen wie Nicholi Rogatkin und qualifizierte sich als erster für die Finals. 





Da auf Grund des Regens die Finals gestern Abend abgesagt werden musste zählten die Resultate von den Qualis und somit gewinnt Lucas seinen ersten FMB Gold Event. Wenn unsere Berechnungen stimmen ist Lucas nun in der Weltrangliste auf Platz 17. Fucking sick. Wir gratulieren Lucas herzlich für dieses sicke Resultat. 

Die Swiss Champs wurden gekürt

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Die neuen Schweizer Meister stehen fest: Carina Capellari, Klaus Janosch, Noel Niederberger, Kägi Martin.

Nach den regnerischen, schlammigen Seeding Runs am Samstag meinte es Petrus gut. Die Sonne scheinte am Sonntag bei rund 30 Grad und die Strecke konnte fast auf das Rennen abtrocknen. 







Carina Capellari verteidigt ihren letztjährigen Sieg und gewinnt das rennen erneut.

Der Junioren Schweizer Meister von 2013 Noel Niederberger träg nun den Titel auch bei den Elite Männern. Es war ein Kopf an Kopf rennen zwischen Noel und Basil Weber. Nur 0,98 Sekunden trennen sie sich von einander. 









Ranglisten 



Open Juniors:



1 Lehmann Lino 
2 Hadju Nala
3 Ström Christopher 

Open Masters



1 Staudemann Christian
2 Grossenbacher Andreas

Open Women



1 Kühne Alice
2 Aebi Michèle 
3 Grassi Claudia
4 Darbre Lauriane

Open Men 



1 Rebmann Janik 
2 De Simone Max
3 Turlo Tom
4 Leon Garzon
5 Rey-Sierro Antonio
6 Eisenhut Louis
7 Caruso Jesse
8 Almeida Stefan

Pro Master




1 Kägi Martin 
2 Buschor Fabian
3 Hüsler Mathè
4 Ryser Thomas
5 Hofstettler Heinz
6 Waldmann Marcel
7 Wirz Samuel 
8 Crottaz Jèrome
9 Weber Thomas
10 Piazza Greg
11 Tanadini Claudio
12 Kusy Daniel
13 Peter Pipo Matthias
14 Schlapbach Marcel
15 Sturzenegger Urs
16 Wiechel Marco

Youth U17 


1 Schneider Samuel 
2 Bächler Nicolas
3 Ludwig David
4 Béchir Benoit
5 Kobler Sascha

Junior U19



1 Klaus Janosch 
2 Saurer Elia
3 Moser Stefano
4 Arbellay Vincent
5 Haster Chris
6 Peier Mischa
7 Ranger Bastien
8 Küchler Robin
9 Stillhart Pascal
10 Neuenschwander Roan
11 Kropf Simone

 

Regnerische Seeding Runs an der Schweizermeisterschaft Gstaad

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Petrus meinte es nicht gut heute mit den Downhillern. Nach den heissen sonnigen Tagen von Donnerstag und Freitag regnete es heute den ganzen Tag. Die staubige, zwei Kilometer lange Piste vom Bikepark Gstaad in Schönried verwandelt sich in eine schlammige rutschige Piste.  



Am besten mit den nassen Bedingung klar kam Noel Niederberger und bei den Frauen Eva Battolla. Noel holt sich die Bestzeit mit 5.22.18 min und Eva bei den Frauen mit 7.39.00 min



Das erste Mal mit dabei ist Emilie Siegenthaler und hatte grosses Pech. Stürzte schwer im Training, wir wünsch ihr an dieser stelle alles gute und hoffen wir sehen dich bald wider auf dem Bike.



Rangliste:







Dominik Bosshard und Lucas Huppert’s Trip to Canada



Lucas wurde von Tom Vansteenbergen eingeladen nach Kelowna ans Big White Invitational zu kommen. Big White Invitation findet zum ersten Mal statt und ist der einzige Slopstyle Contest in Nord Amerika. Big White ist ein Ski Resort etwa eine Stunde von Kelwona entfernt.
Organsiert hat der Event der Frontflip Rekordhalter Tom Vansteenbergen.  Nach einer sehr langen Reise mit rund 10h Flug und 6h Autofahrt und mit etwa 27 h auf den Beinen kamen wir in der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch in Big White an. 



Auf dem Weg nach Big White 

Der Event war ein voller Erfolg für Lucas. Er beendete den Contest auf dem sensationellen 7. Platz. Und hat sich in der Weltrangliste auf den 28. Platz hochgearbeitet.  Somit ist er ein Kandidat für die die Rookie oft the Year Widlcard. die Rookie oft the Year Wildcard geht an den Best palzierten im FMB Ranking der unter 21 Jahren ist. Der jenige der sie gewinnt darf am Legendären Red Bull Joyride in Whistler teilnehmen.  Lucas ist mit seinen jungen 18 Jahren auf dem 28 Platz, der Best platzierte unter 21 Jahren also Finger kreuzen damit er die Widlcard gewinnt. 









Der Event war für alle sehr stressig, sehr windig und die Sprünge waren riesig. Das machte die Trainings schwierig und kurz daher wurde auch die Qualifikation am Freitag abgesagt. Am Samstag fand dann ein grosses Finale statt mit 30 Athleten. Der Event wurde etwas überschattet von sehr vielen stürzen. Alle kämpften um die beiden Wildcards die es zu gewinnen gab und riskierten daher alles.  Gewonnen hat Nicholi Rogatkin vor Torquato Testa und dem Kanadier Anthony Messere.  



Nach einer kurzen Afterparty ging es für uns früh ins Bett, wir hatten noch viel vor in den zwei verbleibenden Tagen die uns bis zum Rückflug blieben. Also standen wir früh auf und packten unsere Sachen ins Auto und fuhren los nach Kamloops in die Bike Ranch. Bike Ranch ist wohl der coolste Ort wo wir je gefahren sind. Dirt Jumps, BMX Bahn, Fest Series Jumps, Big Bike Jumps Hips Trails alles was ein Biker Herz begehrt findest du dort. Nach einer kurzen Dirt Jumo Session mit Rampage legende Graham Agassiz der zufällig dort am Shreeden war nutzen wir den Tag um zu shreeden um und Shooten. Was gibt es gross zu sagen geniest einfach die Bilder. 





















Nach dem wir nudelfertig vom vielen fahren waren packten wir unseres Bikes wider und es ging nach Whistler.  Nach rund 5h Autofahrt erreichten wir Whistler wider Zimts in der Nacht. Wir erwachten wider sehr früh um den Tag im Bike park optimal zu nutzen. Nach dem Frühstück Gings direkt aufs Bike. Wir fuhren den ganzen Tag und konnten einfach nicht genug kriegen bis wir dann irgendwann fast vom bike vielen. Wer schon mal in Whistler war kennt sicher das Gefühl wen man vom Fahren einfach nicht genug kriegen kann und trotz fehlenden Kräften einfach weiter fährt bis man fast vom Bike fählt. Uns hat der Bikepark so Spass gemacht das wir keine Sekunde verschwendeten um etwas zu Fotografieren oder zu Filmen wir geniessten einfach die Zeit auf dem Bike.  Nach einem erholenden Bad im Whirlpool vom Hotel und einem feinen Dinner mit Freunden die wir zufällig getroffen haben ging es leider am nächsten Morgen wider Richtung Flughafen nach Hause. 

Lucas Huppert im Interview

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Photo by: Dominik Bosshard

Grosses Interview mit Lucas Huppert auf Red Bull 

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Big White Invitational Finals

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Nicholi Rogatkin gewinnt das Big White Invitational vor Torquato Testa und Anthony Messere 

Das Big White Invitational ist der einzige Slopestyle Event in North America. Auf die Beine gestellt hat das ganz der Local Tom VanSteenbergen. Der Event wurde zum ersten Mal durchgeführt und war ein voller Erfolg. 

Nach dem es anfing zu regen, kurz bevor das Final startet brach ein bisschen Hektik auf. Aber der Regen verzog sich rasch wider und es herrschten fast perfekte Bedingungen. Da die Qualifikation am Freitag auf Grund der starken Winde abgesagt wurde.



Der Contest wurde überschattet mit vielen und zum Teil schweren stürzen. Die Jungs riskierten alles auf den riesigen Sprüngen um die eine Wildcard zu gewinnen für das Legendär Red Bull Joyride in Whistler.
Die Wildcard ging an den ersten der nicht schon qualifiziert ist fürs Red Bull Joyride.
Da der Italiener Torquato Testa aus der Crankworx Serie rausgerutscht ist und er den zweiten Platz belegte ging die Wildcard an ihn. 


Der Kanadier Anthony Messere der schon mit 15 Jahren Profi wurde landetet als einziger Kanadier auf dem Podest. Er überzeugte die Jungs mit Bangers wie Frontflip auf dem Boonerlog, Cash Roll oder Flip Whip vom Step down. 



Unser Schweizer Lucas Huppert beendet den Contest auf dem sehr gutem 7. Platz. 
Lucas startete als 17 in den Contest und legte mit einen Wahnsinns run hin. 360 vom Flat Drop, 360 Tobo vom Boonerlog, Am grössten Sprung Flip Whip gefolgt von einem Cork 720 ins Waihl tail ein decade down Side Whip raus einen 360 bar und am Schluss einen doubelwhip. Mit diesem run lag er lange auf dem zweiten Platz. Beim zweiten run hatte er etwas Pech und musste abbrechen.  





Lucas Huppert - what I ride





What I Ride 
Ich fahre  ein Trek Ticket Dirt Jump Frame mit einem signature paint job.



Federgabel fahre ich eine Fox 36, die kostet etwas mehr als die Pike ist aber ihr Geld wert.
Die Pike ging mir die ganze Zeit kaputt, daher bin ich auf die Fox umgestiegen.




Laufräder habe ich die Swiss Chris Dirt 26" Gin Rims. Ich fahre diese Karbon Felgen, da die fast unzerstörbar sind. 
Neben der Stabilität sind sie sehr steif was mir ein sicheres Gefühl auf dem Bike gibt.



Sattel fahre ich den Chromag Overture Sattel. Der richtige Sattel ist sehr wichtig für mich, da ich ihn bei diversen tricks mit den Beinen klemmen muss um die Kontrolle über das Bike zu behalten. Der Chromag Sattel hat die Perfekt breite und Form dafür. Kann man auf https://www.biketheworld.ch online bestellen im Biroma Bike Shop einkaufen.





Lenker und Vorbau fahre ich ebenfalls von Chromag. Lenker fahre ich den Chromag OSX in schwarz. Vorbau Ranger 31. 
Griffe fahre ich die Chromag Wax Grips. 



Bei den Pedalen ist es mir wichtig einen guten halt zu haben damit ich bei Landungen oder starken Belastungen nicht von den Pedalen rutsche. Die Chromag Scarab Pedals bieten mir genau dies. 



Bremse fahre ich eine Shimon XT bremse ohne Rotor. Viel Dirt Jumper fahren mit Rotor ich bin aber nicht so begeistert davon.

Ich hoffe es war spannend und man sieht sich auf den Trails oder auf den Jumps.

Big White Course Preview mit Lucas Huppert




Tom van Steenbergen hostet zum ersten Mal den FMB Gold Big White Slopstyle Contest. 
Big White ist eins der beliebtesten Winter Destinationen in Kanada und hat seit zwei Jahren einen Bike Park. 
Und seit diesem Jahr einen FMB Gold Event. 
Lucas Huppert stellt euch nun mal den Kurs vor. 




ROGATKIN GEWINNT DEN CRANKWORX SLOPESTYLE



Bild by: Dominik Bosshard

Der Sieger von Innsbruck Nicholi Rogatkin holt sich ebenfalls den Sieg in Les Gets und hat jetzt die Möglichkeit den Trubel Crown of Slopestyle in Whistler zu gewinnen. 
 LES GETS, FRANKREICH 24. Juni 2018 - Ein ohrenbetäubender Chor von Kuhglocken, Kettensägen, explodierenden Feuerwerken und jubelnden Fans erhob sich am Samstag an den sonnenverwöhnten Hügeln der französischen Alpen.

Bild by: Dominik Bosshard

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"Ich dachte nicht, dass es möglich ist nochmals um die Triple Crown kämpfen zu können, vor allem nach Rotorua", sagte Rogatkin und verwies auf seinen fünften Platz beim ersten Crankworx FMBA Slopestyle World Championship (SWC) Contest bei Crankworx Rotorua im März. Die Triple Crown steht einem Fahrer offen, der drei Crankworx Slopestyle Contests in einer Saison gewinnen kann. Rogatkin ist mit seinem Sieg und der letzten Woche in Innsbruck der einzige Fahrer, der für 2018 noch im Rennen ist.  "Ich bin wieder begeistert von der Möglichkeit und kann mich definitiv nicht darüber beschweren. Es war absolut unwirklich".

  "Ich war wahrscheinlich am nervösesten in meinem Lauf aber es hat alles funktioniert. Direkt nach einen Kork 720, einen neuen Trick zu machen und anschliessend gleich eine Cashroll von der Kanone zu schmeissen machte mir sehr Angst. Nach einem Frontflip Tuck Nohand musste ich einen Double Tailwhip vom Step Down runterpressen und natürlich musste ich auch noch den Twister zeigen. Ich bin so begeistert, dass ich all diese Banger in einen Run unterbringen konnte und bin begeistert das alles so funktioniert hat.

Bild by: Dominik Bosshard

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Für seinen Run der Ihm 94,5 Punkte brachte feierten ihn die Fans.
Als nächstes standen Brett Rheeder (CAN), der derzeit erfolgreichste Fahrer auf der Crankworx-Rennstrecke, im Mittelpunkt. Rheeder gewann den ersten Sieg in der Saison und kam letzte Woche in Innsbruck zum zweiten Mal, um sich zu wiederholen. Er verfehlte die Führung und kam als Zweiter ins Ziel.   Der erste Lauf des 25-Jährigen begann mit einem selten gesehenen Front-Flip vom Start-Drop, direkt in eine Cork 720.  Aber mit ein paar verpassten Tricks hatte er mit seinem Score von 90,25 den zweiten Platz und drängte Fedko auf den dritten Platz.

Bild by: Dominik Bosshard

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Der jetzt-oder-nie-Druck der Sekunde läuft weiter. Die oberen drei bleiben gleich. Rheeder konnte seinen ersten Run verbessern, er kam auf 92 Punkte, konnte aber Rogatkin nicht fangen. Am Ende spiegelte sich das Podium der letzten Woche wider: Rogatkin zuerst, Rheeder der Zweite und ein Aufsteiger, der ihnen auf den Fersen war.  Fedko startete seine Saison mit einem elften Platz in Rotorua, drängte sich in Innsbruck auf Rang fünf vor und nimmt heute sein erstes Crankworx-Podium ein.

Bild by: Dominik Bosshard

"Ich fühle mich gerade so gut. Ich bin so glücklich", sagte Fedko und kämpfte darum, die Worte durch seine Aufregung zu finden. "Ich bin einfach so begeistert."   Vor dem Wettbewerb hatte der 20-Jährige gesagt, dass er wusste, dass er die Tricks hatte, die ihn an die Spitze bringen konnten aber ob er sie auch alle in einem Run unterbringen kann machte ihn Nervös.   "Ich wusste, dass ich es schaffen könnte", sagte er über seinen Lauf, der einen 360er Superman Seat Grab Indian Air beinhaltete, ein Trick, bei dem er sich letzte Woche in Österreich schwer hingelegt hatte.  




Mit Blick auf die Gesamtwertung ist Rogatkin nur knapp mit 144 Punkten Rückstand hinter Brett Rheeder (CAN). Tomas Lemoine (FRA), der seinen dritten vierten Platz in der SWC-Saison 2018 holte, ist Dritter im Gesamtklassement, gefolgt von Caverzasi, der heute den 11. Platz belegte, Erik Fedko ist momentan auf dem 6 Rang. 
 Nach dem Crankworx in Les Gets werden alle Augen auf das Crankworx in Whistler gerichtet sein, das Saison-Ender der SWC. Mit Red Bull Joyride wird der Final Battle ausgetragen, der Slopestyle World Champion wird gekrönt und Rogatkins zweiter Lauf bei der Triple Crown of Slopestyle wird zu einem Höhepunkt kommen. Ein Sieg von Rheeder würde seinen SWC-Titel sichern und Rogaska die Triple Crown aus den Händen schlagen.   
Auf wiedersehen, Austria. Au revoir, France. The Crankworx World Tour is coming home to Whistler

Jetzt den Replay anschauen 
Hier

TROY BROSNAN GEWINNT DAS DH RENNEN IN LES GETS

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BROSNAN GEWINNT "LOOSE UND WILD" Der Australier gewinnt zum zweiten Mal nach seinem Sieg im Jahr 2017. LES GETS, FRANKREICH 23. Juni 2018 - Nach dem französischen Fahrer Amaury Pierron, der die Ziellinie mitten in der "maximum bruit" von der französischen Zuschauermenge stürmte, fuhr Troy Brosnan (AUS) voraus, raue Bedingungen auf der legendären Crankworx Les Gets Downhill-Strecke. "Der obere Teil der Strecke hat sich gut gehalten und man konnte alles vom Sessellift sehen. Im unteren Teil der Strecke habe ich es einfach laufen lassen und bin so schnell gefahren, wie ich konnte. Ich hatte einen wirklich entspannten Griff", sagte der 24-Jährige, der 2017 den Sieg geholt hat. "Ich traf ein grosses Loch, wodurch sich mein Griff vom Lenker riss, ich hielt den Bremshebel immer noch ein wenig, aber er wurde locker und wild. Es verlangsamte mich nicht, aber ich dachte, ich würde stürzen und mich verletzen. Als ich dann mit der Bestzeit ins Ziel gelangte, war ich total aus dem Häuschen."  


Seine Zeit von 2:59,55 überbot nicht nur jene vom Franzosen Amaury Pierron 3:00,12, sondern knackte ebenfalls seine Bestzeit von 3:02,83 vom letzten Jahr.
Brosnan sagte, dass die Wiederholung "amazing" sei, und fügte hinzu, dass das Schlagen von Pierron, der in Fort William und Leogang nacheinander zwei Weltcupsiege einfahren müsse, "massiv" sei. "Er ist jetzt definitiv der Mann, den es zu schlagen gilt. Um ganz oben bei ihm zu sein und dann den Sieg zu holen, ist ein grosses Selbstvertrauen nötig." Pierron meinte: "Die Menge war heute verrückt. Ich habe nicht erwartet, dass so viele Zuschauer da sind. Das war wirklich toll", sagte der 22-Jährige. "Die Strecke war super staubig und nicht einfach zu fahren, aber ich wurde zweiter, also bin ich zufrieden."
 


Bei den Frauen haben die französischen Fans auf einen wiederholten Sieg von Myriam "Pompon" Nicole (FRA) gehofft. Doch Rachel Atherton (GBR), in ihrem ersten Crankworx Auftritt seit 2015, zeigte ihr ganzes Können und legte eine Zeit von 3:22,96 vor - 3,25 Sekunden schneller als Myriam Nicole - um holte sich den Sieg. "Ich war seit 2004 nicht mehr auf dieser Strecke. Letztes Mal als Juniorin, sagte die 30-jährige Atherton. "Auf diese Strecke zurückzukommen macht so viel Spaß. Es ist wirklich einer der besten Tracks auf der ganzen Welt.


Der dritte Platz hinter Nicole ging an Tracey Hannah (AUS), die die Ziellinie in 3:26.48 überquerte, während der letzte Podestplatz im Feld der Pro-Männer an Loris Vergier (FRA) mit 3:01.19 ging. Weniger als drei Stunden nach ihrem Downhill-Sieg holte Atherton eine weitere Top-Zeit am Dual Slalom Rennen. Eine Premiere in ihrer Karriere.


Rachel Atherton gewinnt auch den Dual Slalom in Les Gets




Weniger als drei Stunden nach ihrem Downhill-Sieg holt Rachel Atherton ihren zweiten Triumph im Dual Slalom.
Der neu eingeplante 100% Dual Slalom in Les Gets brachte ein Who is Who der weltbesten Fahrer aus einer Vielzahl von Disziplinen zusammen. 


Atherton trat gegen Jill Kintner (USA) an, welche die letzten sechs Crankworx Dual Slalom-Wettbewerbe gewonnen hat. Im finalen Run stürzte Kintner kurz vor dem Ziel und Atherton holte ihren hart erkämpften zweiten Sieg. "Ich habe am selben Tag noch nie zwei Rennen gewonnen. Es ist  crazy", sagte Atherton. "Ich kam heute kurz vor den Rennen an,  wollte nur eine gute Zeit haben und die Atmosphäre genießen." Auf die Frage woher sie die Energie hatte; lachte sie und sagte: "Ich hatte ein Müseli." 


Bei den Männern holte sich Bernard Kerr (GBR) die Goldmedaille, welcher sich riesig freute: Zu seinem Sieg sagte er, "Slalom ist die beste Disziplin. Wir befinden uns in der herrlichen Berglandschaft im sonnigen Frankreich. Dann bin ich mit meinem Teamkollegen Eddie Masters ins Finale gekommen, und am Schluss zum Sieg, also hätte ich mir keinen besseren Tag wünschen können. Ein perfekter Tag." 

COURS PREVIEW CRANKWORX LES GETS

Traildevils Official Blog
Erik Fedko aus Deutschland nimmt euch mit auf den Kurs vom Slopestyle am Crankworx in Les Gets.
Das Finale findet am Sonntag statt und wird Live auf Red Bull TV übertragen.
https://www.redbull.tv/live/AP-1VS3UEPBD2111/crankworx
 

Hansueli Spitznagel