Fischbach und Widmann gewinnen in Spicak
vor 9 Jahren von silvio
Nach über einem Monat Abstinenz ging es am vergangenen Wochenende weiter mit dem iXS European Downhill Cup. Gastgeber für 300 Fahrer aus 25 Nationen war erneut das tschechische Spicak. Als Sieger gingen diesmal Johannes Fischbach und Veronika Widmann hervor.
Johannes Fischbach (c) extreme-pics.de / Thomas Dietze
(Quelle: Pressemitteilung) Der alles entscheidenden Rennsonntag startete in dicke Nebelschwaden gehüllt. Nachdem der Kurs die letzten beiden Tage schon ordentlich ausgefahren wurde, steigerte sich der Schwierigkeitsgrad für die Teilnehmer immer weiter und auch der Wetterumschwung mit Regengüssen machte es nicht einfacher. Vom Staub zum Matsch veränderten sich die Bedingungen am Wochenende und somit verlangten die Verhältnisse wieder ein allumfassendes Fahrkönnen. Der Start des Finales musste um eine halbe Stunde verschoben werden, weil der Lift aufgrund eines Gewitters kurzzeitig angehalten werden musste.
Carina Cappellari (c) extreme-pics.de / Thomas Dietze
Carina Cappellari (SUI - Radon Magura Factory), als eine der Favoritinnen gehandelt, schaffte es zwar sich in ihrem Lauf mit einer Zeit von 4:02.533 Minuten an die Spitze und damit in den Red Bull Hot Seat zu setzten, wurde aber kurz darauf schon wieder von ihrer deutschen Konkurrentin Harriet Rücknagel (GER - Rad-Art Ilmenau), die gerade einmal Bruchteile einer Sekunde schneller war, abgelöst. Beide landeten am Ende in der Tageswertung auf Rang fünf und sechs. Das Podest sollte am Ende allerdings mit den ersten beiden Plätzen in italienischer Hand liegen. Den Tagessieg holte sich die Italienische Meisterin Veronika Widmann (ITA - Bike Club Egna Neumarkt) mit 3:53.526 Minuten und damit knapp über einer Sekunde Vorsprung auf Eleonora Farina (ITA - Mangusta Bike Team), die mit diesem Ergebnis die Serienführung übernimmt. Das dritte Treppchen sicherte sich die Deutsche Meisterin Sandra Rübesam (GER - Rose Factory Racing).
Veronika Widmann (c) extreme-pics.de / Thomas Dietze
Trotz der Verhältnisse lag das Männerfled nah beisammen und bewies wieder einmal auf was für einem hohen Niveau der iXS European Downhill Cup ausgetragen wird. Wie schon bei den Elite Women kam es auch hier zu einem Doppelerfolg von zwei Sportlern aus einer Nation. Johannes Fischbach (GER - Ghost RRP), konnte nach dem dritten Platz 2014 und dem zweiten Platz 2013 nun endlich dieses Rennen als Sieger beenden. Nachdem der amtierender Deutscher Meister bereits beim Auftaktrennen der Serie im slowenischen Kranjska Gora die volle Anzahl an Punkten auf sein Konto laden konnte, übernimmt er nun die Führung in der Gesamtwertung. Als Zweitplatzierter verewigte sich Jasper Jauch (GER - Team Liteville) in den Statistiken. Mit 3:08.952 und 3:11.482 Minuten waren die beiden im Übrigen nicht wesentlich langsamer als im trockenen Qualifikationslauf am Tag zuvor.
Jasper Jauch (c) extreme-pics.de / Thomas Dietze
Den dritten Platz fuhr der Slowenische Meister Jure Zabjek (SLO - Unior Tools Team) ein, gefolgt von Slawomir Lukasik (POL - NS Bikes FroPro) der sich damit in Schlagdistanz für einen Angriff auf den Seriensieg beim letzten Rennen in Leogang brachte. Nach Berücksichtigung der Streichergebnisse liegt allerdings auch Loic Bruni (FRA - Lapierre Gravity Republic) mit nur zwei Zählern Abstand zum zweiundzwanzig jährigen Polen in durchaus gefährlicher Nähe.
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(Quelle: Pressemitteilung) Der alles entscheidenden Rennsonntag startete in dicke Nebelschwaden gehüllt. Nachdem der Kurs die letzten beiden Tage schon ordentlich ausgefahren wurde, steigerte sich der Schwierigkeitsgrad für die Teilnehmer immer weiter und auch der Wetterumschwung mit Regengüssen machte es nicht einfacher. Vom Staub zum Matsch veränderten sich die Bedingungen am Wochenende und somit verlangten die Verhältnisse wieder ein allumfassendes Fahrkönnen. Der Start des Finales musste um eine halbe Stunde verschoben werden, weil der Lift aufgrund eines Gewitters kurzzeitig angehalten werden musste.

Carina Cappellari (SUI - Radon Magura Factory), als eine der Favoritinnen gehandelt, schaffte es zwar sich in ihrem Lauf mit einer Zeit von 4:02.533 Minuten an die Spitze und damit in den Red Bull Hot Seat zu setzten, wurde aber kurz darauf schon wieder von ihrer deutschen Konkurrentin Harriet Rücknagel (GER - Rad-Art Ilmenau), die gerade einmal Bruchteile einer Sekunde schneller war, abgelöst. Beide landeten am Ende in der Tageswertung auf Rang fünf und sechs. Das Podest sollte am Ende allerdings mit den ersten beiden Plätzen in italienischer Hand liegen. Den Tagessieg holte sich die Italienische Meisterin Veronika Widmann (ITA - Bike Club Egna Neumarkt) mit 3:53.526 Minuten und damit knapp über einer Sekunde Vorsprung auf Eleonora Farina (ITA - Mangusta Bike Team), die mit diesem Ergebnis die Serienführung übernimmt. Das dritte Treppchen sicherte sich die Deutsche Meisterin Sandra Rübesam (GER - Rose Factory Racing).

Trotz der Verhältnisse lag das Männerfled nah beisammen und bewies wieder einmal auf was für einem hohen Niveau der iXS European Downhill Cup ausgetragen wird. Wie schon bei den Elite Women kam es auch hier zu einem Doppelerfolg von zwei Sportlern aus einer Nation. Johannes Fischbach (GER - Ghost RRP), konnte nach dem dritten Platz 2014 und dem zweiten Platz 2013 nun endlich dieses Rennen als Sieger beenden. Nachdem der amtierender Deutscher Meister bereits beim Auftaktrennen der Serie im slowenischen Kranjska Gora die volle Anzahl an Punkten auf sein Konto laden konnte, übernimmt er nun die Führung in der Gesamtwertung. Als Zweitplatzierter verewigte sich Jasper Jauch (GER - Team Liteville) in den Statistiken. Mit 3:08.952 und 3:11.482 Minuten waren die beiden im Übrigen nicht wesentlich langsamer als im trockenen Qualifikationslauf am Tag zuvor.

Den dritten Platz fuhr der Slowenische Meister Jure Zabjek (SLO - Unior Tools Team) ein, gefolgt von Slawomir Lukasik (POL - NS Bikes FroPro) der sich damit in Schlagdistanz für einen Angriff auf den Seriensieg beim letzten Rennen in Leogang brachte. Nach Berücksichtigung der Streichergebnisse liegt allerdings auch Loic Bruni (FRA - Lapierre Gravity Republic) mit nur zwei Zählern Abstand zum zweiundzwanzig jährigen Polen in durchaus gefährlicher Nähe.

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