Red Bull Rampage – Finals

vor 9 Jahren von DominikBosshard
What a Level am diesjährigen Red Bull Rampage in Utah! Cam Zink belegte letztes Jahr mit einem einen Threesixty auf seinem Drop (mehr als zehn Meter hoch) den zweiten Platz, obwohl er die Line damals nicht zu Ende fahren konnte..
In diesem Jahr stand er die identische Line zum Vorjahr perfekt und baute zusätzlich im unteren Teil sogar noch einen Backflip auf einem riesigen Stepdown ein. Mit diesem Run reicht es Cam Zink 2015 aber lediglich zum 6. Platz.



Der Vorjahressieger Andreu Lacondeguy legte zusätzlich zum Siegesrun vom Vorjahr noch einen Flatspin hin. Trotz dieser Steigerung reichte es auch ihm nicht, sich bei den Judges für den Sieg zu empfehlen.



Die Kampfrichter kürten den bemerkenswerten Run von Kurt Sorge zu dem besten des Tages. Ob der Run des Kanadiers tatsächlich besser war als diejenigen von Andreu Lacondeguy und Brandon Semenuk ist umstritten. Dem sympathischen, kleinen Mann mag man den Sieg, ob verdient oder nicht, aber absolut gönnen.



Brandon Semenuk, welcher aus Sicht der Flying Metal Crew den Sieg ebenfalls verdient hätte, wurde von den Zuschauern mit dem „Crowds favorite“ (Publikumspreis) ausgezeichnet.



 Mit diesem Preis wurde er sicherlich auch für seine harte Arbeit am perfekt geshapten Kurs geehrt. Er reist somit mit einem nagelneuen „Razor“ nach Hause.

Als bester Trick wurde der krasse Superman von Sam Reynolds über das Canyon Gap gekürt.



Grosses Pech hatte der Franzose Antoine Bizet beim Versuch eines Doublebackflips. Er unterdrehte den Trick und prallte hart auf.

Auch wenn es dieses Jahr für die schweizer Crew nicht alles optimal gelaufen ist, darf man auf eine weitere Ausgabe eines sehr gut organisierten Events in mitten der Wüste von Utah zurück schauen. Bestimmt wird Ramon Hunziker auch im 2016 antreten und hoffentlich etwas mehr Glück auf seiner Seite haben.

Rangliste:
1. Kurt Sorge
2. Andreu Lacondeguy
3. Graham Agassiz
4. Brandon Semenuk
5. Thomas Genon
6. Cam Zink
7. Darren Berreclath
8. Sam Reynolds
9. Rémy Métailler
10. Kyle Straight
11. Pierre Edouard Ferry  

Die Top 11 sind automatisch für das Finale vom nächsten Jahr gesetzt.

FMB Worldtour

In der FMB Worldtour Gesamtwertung konnte sich dank seinem guten fünften Platz „Tommy G“ Thomas Genon gegen den Kanadier Brett Rheeder durchsetzen.



Rheeder zeigte beim Rampage zwar technisch sehr anspruchsvolle Tricks, konnte die Judges jedoch mit seiner Linienwahl nicht wirklich überzeugen, während Thomas Genon zeigte, dass es auch auf dem Big Bike zu den besten gehört.

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DominikBosshard

vor 9 Jahren 10/17/2015

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