Kämpfen und flowen am zweiten Tag des Engadin Bike Giro
vor 7 Jahren von silvio
Der zweite Tag beim Engadin Bike Giro hatte alles zu bieten, was den Mountainbikesport reizvoll macht. Sonnige, trockene Bedingungen und eine abwechslungsreiche Strecke mit steilen Anstiegen und gigantischen Downhill Trails sorgten für viel Bikespass.
Von Silvaplana aus führte die Strecke oberhalb von St. Moritz vorbei an der Olympiaschanze wellig in Richtung Pontresina. Kurze Anstiege wechselten sich mit Singeltrailabfahrten ab. Dabei wurde kein guter Trail im Gebiet ausgelassen.
Die Strecke vom Samstag (77km, 2100hm)
Nach Bever und Celerina stand dann aber doch noch eine grobe Rampe auf dem Programm. Es ging steil hoch zum Corviglia. Ein Anstieg der von vielen Fusseinsatz forderte. Oben aber, waren die berühmten Flowtrails von St. Moritz für die 400 Bikerinnen und Biker angerichtet!
(Bild: Sauser Event GmbH) Zuerst musste man den Berg hoch kämpfen, wurde dann aber belohnt:
(Bild: Madlaina Walther) Flow Flow Flow
Das Finale führte schließlich nach einer atemberaubenden Streckenführung über weitere Flowtrails und famosen Ausblicken zurück zum Silvaplaner See.
(Bild: Madlaina Walther)
Rennbericht der Elitefahrer:
Einen spannenden Renntag gab es in der Kategorie „Herren Elite“, der von Beginn an vom Vortageszweiten Adrien Chenaux (GS Sportswaer Bergamont) dominiert wurde. Chenaux konnte sich bei Rennhälfte aus einer neunköpfigen Spitzengruppe, in der sich allen Favoriten versammelt hatten, absetzen und vergrößerte seinen Vorsprung kontinuierlich. Im Ziel siegte Chenaux in 3:31:20 Stunden und einem Vorsprung von 1:37 Minuten vor Jochen Käß (Team Centurion VAUDE), der auf den letzten Kilometern noch zu dem bereits enteilten Sascha Weber (Craft Rocky Mountain) aufschließen konnte und sich im Schlußsprint den zweiten Platz vor dem zeitgleichen Weber sicherte. Durch den Solosieg vermochte Chenaux auch die Gesamtführung übernehmen und liegt vor der Schlussetappe mit gerade einmal 18 Sekunden Vorsprung hauchdünn vor Käß, was für Hochspannung auf der dritten und entscheidenden Etappe sorgt.
Bei den „Damen Elite“ gab es einen weiteren Etappensieg für Katrin Leumann (Team goldwurst-power Felt), die erneut nicht zu schlagen war. Allerdings hatte sie auf der zweiten Etappe in Cornelia Hug (Team Crazy Velo Shop Scott) eine starke Konkurrentin, so dass die Entscheidung erst im Zielsprint gefallen ist. Leumann siegte in 4:21:15 Stunden zeitgleich vor Hug und liegt damit in der Gesamtwertung 2:25 Minuten vor der neuen Gesamtzweiten Hug, die sich damit einen Rang nach vorne arbeiten konnte. Den dritten Tagesrang sicherte sich Florence Darbellay (CC Littoral Scott), die allerdings über acht Minuten auf die beiden Spitzenfahrerinnen einbüßte. Damit dürfte auf der Finaletappe ein Zweikampf zwischen Leumann und Hug um den Gesamtsieg des zweiten VAUDE Engadin Bike Giro 2017 zu erwarten sein.
Am Sonntag wartet die dritte und letzte Etappe des VAUDE Engadin Bike Giro auf die verbliebenen Starter. Mit 61,7 Kilometern und 1825 Höhenmetern steht eine abwechslungsreiche und erneut sehr attraktive Prüfung am Finaltag auf dem Programm. Der Startschuss erfolgt am Sonntagmorgen um 9.00 Uhr im Sportzentrum Mulets am Silvaplaner See. Kommentare
Von Silvaplana aus führte die Strecke oberhalb von St. Moritz vorbei an der Olympiaschanze wellig in Richtung Pontresina. Kurze Anstiege wechselten sich mit Singeltrailabfahrten ab. Dabei wurde kein guter Trail im Gebiet ausgelassen.
Die Strecke vom Samstag (77km, 2100hm)
Nach Bever und Celerina stand dann aber doch noch eine grobe Rampe auf dem Programm. Es ging steil hoch zum Corviglia. Ein Anstieg der von vielen Fusseinsatz forderte. Oben aber, waren die berühmten Flowtrails von St. Moritz für die 400 Bikerinnen und Biker angerichtet!
(Bild: Sauser Event GmbH) Zuerst musste man den Berg hoch kämpfen, wurde dann aber belohnt:
(Bild: Madlaina Walther) Flow Flow Flow
Das Finale führte schließlich nach einer atemberaubenden Streckenführung über weitere Flowtrails und famosen Ausblicken zurück zum Silvaplaner See.
(Bild: Madlaina Walther)
Rennbericht der Elitefahrer:
Einen spannenden Renntag gab es in der Kategorie „Herren Elite“, der von Beginn an vom Vortageszweiten Adrien Chenaux (GS Sportswaer Bergamont) dominiert wurde. Chenaux konnte sich bei Rennhälfte aus einer neunköpfigen Spitzengruppe, in der sich allen Favoriten versammelt hatten, absetzen und vergrößerte seinen Vorsprung kontinuierlich. Im Ziel siegte Chenaux in 3:31:20 Stunden und einem Vorsprung von 1:37 Minuten vor Jochen Käß (Team Centurion VAUDE), der auf den letzten Kilometern noch zu dem bereits enteilten Sascha Weber (Craft Rocky Mountain) aufschließen konnte und sich im Schlußsprint den zweiten Platz vor dem zeitgleichen Weber sicherte. Durch den Solosieg vermochte Chenaux auch die Gesamtführung übernehmen und liegt vor der Schlussetappe mit gerade einmal 18 Sekunden Vorsprung hauchdünn vor Käß, was für Hochspannung auf der dritten und entscheidenden Etappe sorgt.
Bei den „Damen Elite“ gab es einen weiteren Etappensieg für Katrin Leumann (Team goldwurst-power Felt), die erneut nicht zu schlagen war. Allerdings hatte sie auf der zweiten Etappe in Cornelia Hug (Team Crazy Velo Shop Scott) eine starke Konkurrentin, so dass die Entscheidung erst im Zielsprint gefallen ist. Leumann siegte in 4:21:15 Stunden zeitgleich vor Hug und liegt damit in der Gesamtwertung 2:25 Minuten vor der neuen Gesamtzweiten Hug, die sich damit einen Rang nach vorne arbeiten konnte. Den dritten Tagesrang sicherte sich Florence Darbellay (CC Littoral Scott), die allerdings über acht Minuten auf die beiden Spitzenfahrerinnen einbüßte. Damit dürfte auf der Finaletappe ein Zweikampf zwischen Leumann und Hug um den Gesamtsieg des zweiten VAUDE Engadin Bike Giro 2017 zu erwarten sein.
Am Sonntag wartet die dritte und letzte Etappe des VAUDE Engadin Bike Giro auf die verbliebenen Starter. Mit 61,7 Kilometern und 1825 Höhenmetern steht eine abwechslungsreiche und erneut sehr attraktive Prüfung am Finaltag auf dem Programm. Der Startschuss erfolgt am Sonntagmorgen um 9.00 Uhr im Sportzentrum Mulets am Silvaplaner See. Kommentare