silviocycling

M, 38

Dabei seit April 2008

Schweiz

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Fahrstil — XC, dirt

Interessen — biken, klettern, Magazine lesen, Yoga

Website — http://www.silviocycling.ch

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Aktivitäten

Frust im Ländle (Rennbericht Racer-Bikes Cup Schaan)

Eigentlich ging die Sache im Lichtensteinischen Schaan ganz gut los. Nach dem Start reihte ich mich gleich hinter Matthias Rupp und Konny an dritter Stelle ein. Im weiteren Verlauf konnte ich mich ohne Probleme in der Gruppe halten, die aktuell an dritter Stelle lag.
Im dritten Umgang passierte es aber. In der Abfahrt rutschte ein vor mir fahrender Junior aus. Ich hatte keine Chance auszuweichen und legte einen regelrechten Salto hin. Ich schlug hart auf. Etwas durcheinander stand ich eine Zeit lang an der Unfallstelle herum und merke erst danach, dass sich der Lenker durch den Schlag aus der Halterung gelöst hatte. An Weiterfahren war nicht zu denken. Ich entschied mich, getreu meinem Motto, keine Rennen aufzugeben, zur nächsten Techzone zu rennen. Das zog sich aber ellenlang hin und bis ich endlich wieder fahren konnte, war die Spitze natürlich über alle Berge.
Danach gig nicht mehr viel. Der Tritt war komplett weg, und technisch lief auch nichts mehr. Dennoch schaffte ich es trotz brummenden Schädels irgendwie noch als 23er ins Ziel.

Blog unter www.bixsracing.ch

Ironbike - Es ist vollbracht

Am letzten Rennwochenende standen gleich zwei Rennen auf dem Programm. Am Samstag wurde zum Angela-Cup (Vereinsmeisterschaft) gestartet, wo ich mir bereits zum vierten Mal den Sieg holte. Das Rennen aktivierte mich optimal für das letzte Highlight der Saison: das Ironbike.

Ich konnte mich nochmals 100% auf das Renen fokussieren und stand topmotiviert und sehr konzentriert am Start. Nach dem flachen Einrollen um den Silsee spürte ich sogleich in der ersten Rampe, dass ich gute Beine hatte. Das Tempo war am ersten Berg extrem hoch und es bildete sich bald eine vierköpfige Spitzengruppe mit Konny, Fabian Giger, Dani Schütz und mir. Im Hinblick auf den zweiten Gesamtrang in der Gesamtwertung galt es Schütz zu schlagen und mit möglichst wenig Rückstand auf den Sieger (oder selber gewinnend) ins Ziel zu kommen. Schütz gab seine mittlerweile schon gewohnten Rennkapriolen durch und bekundete am dritten Aufstieg (Sattelegg) etwas Mühe. Ich selber hatte ein Loch von 50m auf Giger und Kon
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Sieg am Swiss Bike Masters

Gestern ging ein Traum in Erfüllung. Seit einem Jahrzehnt, ich verpflegte damals noch ehrfürchtig andere Fahrer, ist das Swiss Bike Masters für mich immer ein besonderes Wochenende im Jahr. Und jetzt habe ich auf der 75km Strecke sogar selber gewonnen! Aber alles der Reihe nach:

Den Start-Aufstieg ging ich eher verhalten an. Ich achtete penibel auf meinen Puls und fuhr einfach mein Tempo. So musste ich die Spitzengruppe zweimal ziehen lassen. Ich liess mich aber nicht nervös machen und stellte den Kontakt, als das Tempo vorne etwas langsamer wurde, jeweils wieder her. Als es nach 1.20h Aufstieg im Bergli in den Trail hineinging, nahm ich mir sogar die Zeit, 90sek Pause zu machen um den Puls runter zu holen. Natürlich war die Spitze dann schon wieder weg. Ich „powerte“ dann aber frisch in die technische Passage rein und bis zur Cashina-Hütte war ich schon wieder vorne dabei. Hier holte Konny den Bergpreis. Nach der rasanten Abfahrt stieg ich als Zweiter und erster der Gruppe in

Race-Blog

Am Sonntag reiste ich ins schaffausische Schleitheim ans Goldenrace (IXS Marathonserie). Schon zu Beginn hielt problemlos mit und konnte sogar zusammen mit Konny zwei/drei taktische Manöver starten, was die Spitzengruppe auf sechs Fahrer schrumpfen liess. Danach musste ich mich allerdings etwas zurücknehmen, hatte aber nie ernsthafte Probleme in der Gruppe zu verbleiben. Kurz vor der einzigen technischen Abfahrt im Rennen, die Gruppe inzwischen nur noch vier Mann stark, übernahm ich wieder die Tempoarbeit. Ich stürzte mich mit Vollgas in den Downhill. Ich hatte schon vorhin bemerkt, dass Hutter wohl zu viel Luft im Pneu hatte, und ständig durch die Kurven rutschte. Tatsächlich "schraubte" es Hutter raus und so waren Konny, Oli Windler und ich noch zu dritt. Die Gruppe harmonierte und kam weg. Am letzten längeren Aufstieg, ca. 30min vor dem Ziel, attackierte Konny wobei ich nicht folgen wollte (und wahrscheinlich auch nicht konnte) und Oli nicht kontern konnte. Konny kam weg. Ich hingeg
Dominik Bosshard