Rund um den Tössstock
Trailtyp
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Trailbeschreibung
Recht anstrengende Tour mit v.a. technischen Singletrails. Am Wochenende mit Vorsicht zu geniessen, da sich dann tout zurich in dem Gebiet tummelt. Start am besten am Bhf Steg oder beim Parkplatz des Skilift Steg. Von hier der Strasse nach der Töss entlang bis Tössscheidi fahren. Man wähnt sich in Kanada (zumindest wenn man noch nie in Kanada war), kommt an einem Wasserfall vorbei und wundert sich hin und wieder, was die Bachverbauungen sollen. Im Winter hat's kolossale Eiszapfen. Bei Tössscheidi rechts in Richtung Wolfsgrueb abbiegen. Zuerst geht's weiter gemütlich bergan, doch dann kommt der König der Muchel: Beinahe unfahrbar steil geht's hoch zur Wolfsgrueb und da weiterhin steil über die Untere und Obere Boalp auf das Grat, das zur Höchhand führt. Hammer Aussicht übers Goldingertal richtung Säntis und Churfirsten. Kurz vor der Höchhand auf dem Wanderweg rechts um die Höchhand rumfahren (oben drüber geht nicht, da der abstieg so steil ist, dass extra ein Drahtseil gespannt wurde, damit ihn die Wanderer bewältigen können), dann Sattel runter und dem sehr technischen aber sicher 95% fahrbaren Singletrail, der dem Grat entlang führt, bis zur Hand folgen. In der Hand gibt's die Qual der Wal: - Hochtragen bis Habrüti und von da raufmucheln zur Chrüzegg (Chümibarren). Und dann auf demselben Weg wieder zurück... Der Trail "in den Brüchen" ist sehr flowig, aber eben, es lauern Wanderer. Von Habrüti runter zur Hand ist Vertriding pur (naja, leicht übertrieben, aber sehr spassig und technisch) - Über den Schindelberg zur Schindelbergerhöchi rauffahren. Auf der Schindelbergerhöchi erneut zwei möglichkeiten: - Für Zürcher: auf's Schneebelhorn rauftragen und stolz auf den höchsten Zürcher Berg sein. Dann wieder zurück zur Schindelbergerhöchi. - Direkt auf den Dägelsberg hochfahren/-tragen/-schieben. Abfahrt vom Dägelsgerg zum Dägelsbergerwisli: Sehr flowig, ein Traum! Auf der Strasse mit möglichst wenig Höhenverlust zur Stralegg rüberfahren und da den Wanderweg an die Töss runter nehmen. Der bietet einen krönenden Abschluss: x-Serpentinen, wann immer möglich mit Treppen. Kurz: ein nimmer endenwollendes technisches Gaudi.