Freeride-/Downhillbike für Anfänger
vor 8 Jahren von Nemon
Hoi zäme!
Ich möchte endlich einem viel zu lange gehegten Traum nachgehen und mit dem Freeriden/Downhillen anfangen.
Dazu muss aber erste mal ein Bike her - nur welches?
Wozu würdet ihr mir raten?
Ich bin 1,80, wiege ca. 67 kg., die Schritthöhe liegt bei 80 cm. und die Armlänge (Schultereckgelenk - Faustmitte) beträgt etwa 65 cm.
Ich dachte an ein robustes Fully zwischen hardcore-Freerider und soft-Downhiller, mit dem man viel Spaß auf Freeride/Downhill-Trails, aber auch heimischen Wander- und Waldwegen haben kann. Für einen Anfänger muss es natürlich den ein oder anderen Sturz wegstecken können und da ich mir leider nicht jedes Jahr ein neues Bike kaufen kann, auch eine Weile vorhalten, also genügend Reserven bieten. Zudem sollte es auf jeden Fall uphilltauglich, also nicht gerade ein Bleikübel sein; Lockout oder Plattformdämpfung wären natürlich spitze, wahrscheinlich aber auch etwas unrealistisch ;)
Das Rad sollte nämlich auf keinen Fall über Fr. 1'500. kosten, wobei mir etwas um die 1'000 lieber wäre. Je nach dem ist darüber aber auch zu reden. So wie ich das sehe, dürfte es also ganz sicher ein Gebrauchtes werden.
Auch was die Komponenten betrifft, stehe ich ziemlich im Regen. Auf was muss bei der Auswahl denn speziell geachtet werden? Und welche Anfängerfehler sollte ich meiden? Wie viel Federweg macht Sinn? Ist mehr auch immer besser? Und überhaupt: Luft- oder Stahlfederung? Ich habe gelesen, Luftfederung sei unzuverlässiger und wartungsintensiver.
Wie wichtig ist eine einstellbare Druck-/Zugstufendämpfung?
Rahmengröße?
Radgröße?
Bremsscheibendurchmesser?
Doppelbrückengabel? Sieht schon verdammt scharf aus und ich habe mich auch direkt verliebt, aber sind die wirklich so schwer?
Was macht einen "guten" Rahmen aus, von dem so viel zu lesen ist, und woran lässt er sich erkennen?
Und ab wann ist ein Bike uphilltauglich? Zwar bin ich im Onlinehandel schon auf das eine oder andere Bike gestoßen, bei dem es mich ernsthaft in den Fingern juckte, doch waren die meisten mit 1-xx-Schaltung und Kettenführung reine Downhiller. Oder kann bei Bedarf jedes Bike mit einem Umwerfer und zusätzlichen Ritzeln aufgerüstet werden? Reicht vielleicht auch einfach eine fette Kassette aus?
Fragen über Fragen ...
Wäre toll, wenn jemand ein paar Tipps hätte :)
Die Finger jucken enorm und die Saison ist schon fast zu Ende. Kommentare
Ich möchte endlich einem viel zu lange gehegten Traum nachgehen und mit dem Freeriden/Downhillen anfangen.
Dazu muss aber erste mal ein Bike her - nur welches?
Wozu würdet ihr mir raten?
Ich bin 1,80, wiege ca. 67 kg., die Schritthöhe liegt bei 80 cm. und die Armlänge (Schultereckgelenk - Faustmitte) beträgt etwa 65 cm.
Ich dachte an ein robustes Fully zwischen hardcore-Freerider und soft-Downhiller, mit dem man viel Spaß auf Freeride/Downhill-Trails, aber auch heimischen Wander- und Waldwegen haben kann. Für einen Anfänger muss es natürlich den ein oder anderen Sturz wegstecken können und da ich mir leider nicht jedes Jahr ein neues Bike kaufen kann, auch eine Weile vorhalten, also genügend Reserven bieten. Zudem sollte es auf jeden Fall uphilltauglich, also nicht gerade ein Bleikübel sein; Lockout oder Plattformdämpfung wären natürlich spitze, wahrscheinlich aber auch etwas unrealistisch ;)
Das Rad sollte nämlich auf keinen Fall über Fr. 1'500. kosten, wobei mir etwas um die 1'000 lieber wäre. Je nach dem ist darüber aber auch zu reden. So wie ich das sehe, dürfte es also ganz sicher ein Gebrauchtes werden.
Auch was die Komponenten betrifft, stehe ich ziemlich im Regen. Auf was muss bei der Auswahl denn speziell geachtet werden? Und welche Anfängerfehler sollte ich meiden? Wie viel Federweg macht Sinn? Ist mehr auch immer besser? Und überhaupt: Luft- oder Stahlfederung? Ich habe gelesen, Luftfederung sei unzuverlässiger und wartungsintensiver.
Wie wichtig ist eine einstellbare Druck-/Zugstufendämpfung?
Rahmengröße?
Radgröße?
Bremsscheibendurchmesser?
Doppelbrückengabel? Sieht schon verdammt scharf aus und ich habe mich auch direkt verliebt, aber sind die wirklich so schwer?
Was macht einen "guten" Rahmen aus, von dem so viel zu lesen ist, und woran lässt er sich erkennen?
Und ab wann ist ein Bike uphilltauglich? Zwar bin ich im Onlinehandel schon auf das eine oder andere Bike gestoßen, bei dem es mich ernsthaft in den Fingern juckte, doch waren die meisten mit 1-xx-Schaltung und Kettenführung reine Downhiller. Oder kann bei Bedarf jedes Bike mit einem Umwerfer und zusätzlichen Ritzeln aufgerüstet werden? Reicht vielleicht auch einfach eine fette Kassette aus?
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Wäre toll, wenn jemand ein paar Tipps hätte :)
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