Im Test: Bold Linkin 135

vor 3 Jahren von Traildevil
Faszinierend, wie viele Ansätze für Innovationen immer noch in Mountainbikes stecken. Wenn solche Neuerungen dann auch noch einen fühlbaren Vorteil bringen, sind Fahrspass und Motivation garantiert! Ein Musterbeispiel dafür: das neue Linkin 135 der Schweizer Edelschmiede Bold – ein echtes Innovations-Feuerwerk!    



«Bei Mountainbikes gibt es kaum noch Spielraum für echte Neukonstruktionen» – so oder ähnlich hört man das in Diskussionen unter Bikern immer wieder. Die Macher von Bold Bikes können darüber wohl nur lachen. Was die Konstrukteure des neuen Linkin 135 auf die Beine gestellt haben, geht fast schon als Fully-Neuerfindung durch. Sicher unterscheidet sich das Linkin 135 auf den ersten, flüchtigen Blick optisch nicht grundlegend von seinen Vorgängern. Doch die wahren Qualitäten des Linkin 135 stecken Bold-typisch im Inneren des Rahmens.  

Herzstück des Linkin 135 ist sein neues Federungssystem. Der Dämpfer liegt dabei im Inneren des Rahmens verborgen und setzt nur knapp oberhalb des Tretlagers an – so tief wie bei keiner anderen Fully-Konstruktion. «Unsere Internal suspension Technology (IST) sorgt für einen extrem niedrigen Schwerpunkt sowie für kurze und damit steife Umlenkhebel. Ausserdem lässt sie viel Bauraum für langhubige Sattelstützen», erklärt Vincenz Droux, Entwicklungschef bei Bold. Der perfekte Schutz des Dämpfers vor Wasser und Schmutz ist dabei nur Randnotiz. Mehr noch sorgen die tiefe Lage und die kurzen Hebel für einen enorm effektiv arbeitenden Hinterbau. Schon bergauf zeigt das Linkin 135 seine Qualitäten. In sportlicher, aber angenehmer Sitzposition lässt sich das Bike bergauf sehr effektiv kurbeln. Der ganz grosse Spass aber beginnt bergab.

Alle Daten, Fakten, und weitere Fahreindrücke findet ihr im Test des BORN MAGAZIN
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Traildevil

vor 3 Jahren 4/13/2022

Tags — bold

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Dominik Bosshard