Engadin Bike Giro überzeugt mit viel Flow - Karl Platt gewinnt Erstauflage
vor 8 Jahren von silvio
Drei fantastische Tage im Engadin liegen hinter den gut 400 gestarteten Bikerinnen und Bikern, die sicherlich allen sehr positiv in Erinnerung bleiben werden. Eine beeindruckende Landschaft und die tollen Trails des Engadins liessen die meisten Strapazen vergessen, die es ebenfalls brauchte um sich den Flow zu verdienen. Nachdem das Swiss Epic bereits einen neuen Standart gesetzt hatte, geht die Entwicklung mit dem Engadin Bike Giro Richtung Trail orientierten Rennen anstatt Kieswegbollerei weiter. Das ist erfreulich!
Bild: Madlaina Walther
-->Bericht erster und zweiter Tag: http://traildevils.ch/Talk/Engadin-Giro-Flow-im-Oberengadin-d49aeb93e697c266bbdf08d3a2b5194a
Der dritte und finale Tag beim Engadin Bike Giro war ein absolutes Highlight für die verbliebenen 341 Bikerinnen und Biker, die um 9.00 Uhr morgens in Silvaplana gestartet sind. Es herrschten traumhafte äußere Bedingungen mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein sowie einem atemberaubenden Panorama in der einzigartigen Engadiner Bergwelt. Die Finaletappe führte durch tolle Schluchten und Trails über Sils, Maloja und Corvatsch zurück nach St. Moritz. Um St. Moritz herum folgen superschnelle Trails in Richtung Pontresina. Muatas Muragl, Celerina, Corvatsch und El Paradiso waren weitere Stationen, die den Teilnehmern ein Lächeln ins Gesicht zauberten.
Bild: Madlaina Walther
Bild: Madlaina Walther
Bereits früh konnte sich eine fünfköpfige Spitzengruppe bei den „Elite Herren“ mit allen Favoriten bis zur ersten Verpflegungszone bei Rennkilometer 27,8 absetzen. Kurz danach erwischte es den bisherigen Gesamtleader Sascha Weber, der durch einen Sturz mit Lenkerbruch seine Siegesambitionen frustriert begraben musste. Im weiteren Verlauf vermochten sich Karl Platt und Hansueli Stauffer von ihren Weggefährten abzusetzen und machen in einem spannenden Finale den Tagessieg unter sich aus. Im Ziel am Silvaplaner See hatte schließlich Hansueli Stauffer mit einer Siegerzeit von 3:03:09 Stunden knapp die Nase vorne und feierte seinen ersten Etappensieg an diesem Wochenende. Karl Platt als Tageszweiter hatte aber ebenfalls Grund zum Strahlen, da er sich mit über vier Minuten Vorsprung den Gesamtsieg bei der Premiere des Engadin Bike Giro sicherte. Auf dem dritten Tagesrang landete Platts Teamkollege Simon Stiebjahn, der mit 1:57 Minuten Rückstand in Silvaplana ankam. In der Gesamtwertung triumphierte Karl Platt mit einer Gesamtzeit von 7:14:18 Stunden und einem Vorsprung von 3:50 Minuten. Auf den weiteren Podestplätzen der Gesamtwertung klassierten sich die beiden BiXS Pro Team Fahrer Hansueli Stauffer und Jeremy Hugenin.
Bild: Madlaina Walther
Eine erneut einseitige Angelegenheit war der Renntag in der Kategorie „Elite Damen“. Die Seriensiegerin Nadia Walker vom Team „Bikewelt Gisler / Radsport Altdorf“ dominierte auch den letzten Tagesabschnitt mit einer Siegerzeit von 3:35:25 Stunden vor ihren Konkurentinnen. Die niederländische Marathonmeisterin Hielke Elferink vom Team „Craft - Rocky Mountain Factory“ lag im Ziel 3:47 Minuten zurück und damit weitere 2:25 Minuten vor der Schweizer Lokalmatadorin Milena Landtwing (BiXS Pro Team), die wie am Vortag auf dem dritten Platz landete. In der Gesamtwertung wurde ebenfalls diese Reihenfolge eingenommen und Nadia Walker siegte überlegen in einer Gesamtfahrzeit von 8:57:18 Stunden vor Elferink und Landtwing.
Bild: Madlaina Walther Kommentare
Bild: Madlaina Walther
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Der dritte und finale Tag beim Engadin Bike Giro war ein absolutes Highlight für die verbliebenen 341 Bikerinnen und Biker, die um 9.00 Uhr morgens in Silvaplana gestartet sind. Es herrschten traumhafte äußere Bedingungen mit blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein sowie einem atemberaubenden Panorama in der einzigartigen Engadiner Bergwelt. Die Finaletappe führte durch tolle Schluchten und Trails über Sils, Maloja und Corvatsch zurück nach St. Moritz. Um St. Moritz herum folgen superschnelle Trails in Richtung Pontresina. Muatas Muragl, Celerina, Corvatsch und El Paradiso waren weitere Stationen, die den Teilnehmern ein Lächeln ins Gesicht zauberten.
Bild: Madlaina Walther
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Bereits früh konnte sich eine fünfköpfige Spitzengruppe bei den „Elite Herren“ mit allen Favoriten bis zur ersten Verpflegungszone bei Rennkilometer 27,8 absetzen. Kurz danach erwischte es den bisherigen Gesamtleader Sascha Weber, der durch einen Sturz mit Lenkerbruch seine Siegesambitionen frustriert begraben musste. Im weiteren Verlauf vermochten sich Karl Platt und Hansueli Stauffer von ihren Weggefährten abzusetzen und machen in einem spannenden Finale den Tagessieg unter sich aus. Im Ziel am Silvaplaner See hatte schließlich Hansueli Stauffer mit einer Siegerzeit von 3:03:09 Stunden knapp die Nase vorne und feierte seinen ersten Etappensieg an diesem Wochenende. Karl Platt als Tageszweiter hatte aber ebenfalls Grund zum Strahlen, da er sich mit über vier Minuten Vorsprung den Gesamtsieg bei der Premiere des Engadin Bike Giro sicherte. Auf dem dritten Tagesrang landete Platts Teamkollege Simon Stiebjahn, der mit 1:57 Minuten Rückstand in Silvaplana ankam. In der Gesamtwertung triumphierte Karl Platt mit einer Gesamtzeit von 7:14:18 Stunden und einem Vorsprung von 3:50 Minuten. Auf den weiteren Podestplätzen der Gesamtwertung klassierten sich die beiden BiXS Pro Team Fahrer Hansueli Stauffer und Jeremy Hugenin.
Bild: Madlaina Walther
Eine erneut einseitige Angelegenheit war der Renntag in der Kategorie „Elite Damen“. Die Seriensiegerin Nadia Walker vom Team „Bikewelt Gisler / Radsport Altdorf“ dominierte auch den letzten Tagesabschnitt mit einer Siegerzeit von 3:35:25 Stunden vor ihren Konkurentinnen. Die niederländische Marathonmeisterin Hielke Elferink vom Team „Craft - Rocky Mountain Factory“ lag im Ziel 3:47 Minuten zurück und damit weitere 2:25 Minuten vor der Schweizer Lokalmatadorin Milena Landtwing (BiXS Pro Team), die wie am Vortag auf dem dritten Platz landete. In der Gesamtwertung wurde ebenfalls diese Reihenfolge eingenommen und Nadia Walker siegte überlegen in einer Gesamtfahrzeit von 8:57:18 Stunden vor Elferink und Landtwing.
Bild: Madlaina Walther Kommentare