Bold stellt neues Linkin 2022 vor

vor 3 Jahren von Traildevil
MIt ihrer patentierten integrierten Dämpfertechnologie machte sich Bold 2015 einen Namen auf dem Bikemarkt. Wenn man bei einer so jungen Marke schon von Tradition sprechen kann, so bleibt sie dieser treu: Auch beim 2022er Linkin legen die Schweizer einen Focus auf Integration und unkonventionelle Lösungen.



Wie von Bold gewohnt, befindet sich auch beim neuen Linkin der Dämpfer geschützt vor Schmutz, Wasser und Schlägen im Rahmeninneren. Während er beim Vorgängermodell jedoch noch aufrecht im Sitzrohr stand, kommt er nun horizontal im tiefsten Punkt des Rahmendreiecks zu liegen.


Entsprechend wandert der Schwerpunkt nach unten; das Sitzrohr bietet zudem mehr Platz für lange Sattelstützen.


Überarbeitet wurde auch die Umlenkung: Der Hinterbau dreht nun um einen virtuellen Drehpunkt (VPP). DIe Dämpferplattform ist zudem extrem kompakt, wodurch Gewicht reduziert und die Steifigkeit erhöht werden konnten.


Zugriff auf den Dämpfer erhält man über eine Abdeckung am Unterrohr. Kleine, feine Neuerung: Jetzt lässt sich der SAG bequem von aussen anhand eines magnetischen Federwegindikators ablesen. 




Zwischen Rahmen und Unterrohrabdeckung wurde ein Mutitool integriert. IM Rahmeninneren ist obendrein ein sogenanntes Save the Day Kit mit Ersatzschlauch, Minipumpe, Reifenhebern und Kettenschloss verstaut.




Die Geometrie ist progressiv mit langem Reach und flachem Lenkwinkel. Über das Drehen des Steuersatzes um 180 Grad lässt sich der Lenkwinkel um ein Grad verändern. Am Heck erlaubt ein Flip-Chip weitere Geometrie-Anpassungen.

Das Linkin verfügt wahlweise über 150 oder 135 Millimetern Federweg. Über eine Lenker-Remote kann zwischen drei Dämpfer-Modi gewechselt werden (offen, geschlossen, Trail-Modus). Schalt- uind Bremskabel verlaufen im Rahmeninneren und verschwinden bei der teureren Ausführung im cleanen Syncros-Cockpit.




Das Linkin ist in vier Varianten, die sich in Federweg und Ausstattung unterscheiden, sowie als Frameset erhältlich. Die Preise reichen von 4.299 Euro (Frameset) bzw. 5.999 Euro (135 Pro) bis 10.999 Euro (150 Ultimate). Wer sich die edelste Version gönnt, findet unter anderem einen SRAM AXS XX1 Antrieb und Fox Factory Fahrwerk verbaut.








Mehr Infos: www.boldcycles.com Kommentare

Traildevil

vor 3 Jahren 11/2/2021

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Dominik Bosshard