Biketest Bold Unplugged Vol. 2

vor 4 Jahren von Traildevil
Ganz leicht gezähmt

Bold bleibt auch beim Unplugged Vol. 2 seiner sportlichen Linie treu. Die etwas zahmere Alternative des Race-Enduro Unplugged Vol. 1 hat zwar etwas weniger Federweg am Heck, punktet aber mit schönen Details, edlem Design und breitem Einsatzspektrum. 



Die Bieler Entwickler rund um Vincenz Droux haben ihr Race-Enduro «Unplugged Vol. 1» ein wenig «gezähmt». Das Ergebnis ist eine vielseitige Allmountain-Waffe mit einem auf 150 Millimeter reduzierten Federweg am Hinterbau – und einer potenten und über jeden noch so harten Drop erhabenen 38er Rockshox ZEB mit 170 Millimeter Federweg an der Front. Wie bei allen Bold-Bikes, versteckt sich auch beim Unplugged Vol. 2 der Dämpfer im Sitzrohr, was optisch für einen cleanen und edlen Look sorgt. 

Mit dem Unplugged Vol. 2 will Bold nach eigenen Aussagen das «das ultimative Gerät für wilde Allmountain-Abenteuer» entwickelt haben. 13,6 Kilogramm sind für ein Bike mit massiver 170-Millimeter-Gabel trotz Carbon-Rahmen nicht selbstverständlich – und erhöhen die Allround-Eigenschaften deutlich. So soll das Bike auf langen Anstiegen ebenso souverän funktionieren wie auf technisch kniffligen Abfahrten. Die technische Lösung: Bold kombiniert einen recht steilen Sitzwinkel (78°) für effektives Pedalieren, mit einem ziemlich flachen Lenkwinkel von 64,5°, der bergab für Stabilität und Laufruhe sorgt. 



Daten, Fakten und weitere Fahreindrücke: 
Hier gibt es alle Infos zum Bold Unplugged Vol. 2 

BORN Magazin Fazit:
Das Bold Unplugged Vol. 2 setzt Massstäbe in puncto Vielseitigkeit. Von flowigen Hausrunden über Bikepark-Strecken bis hin zu knackigen Transalp-Routen ist mit diesem Bike alles drin.

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Traildevil

vor 4 Jahren 1/15/2021

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Dominik Bosshard