UCI Mountainbike WM in Lenzerheide: Österreicherin dominiert, Herzschlagfinale bei den Männern
vor 6 Jahren von Traildevil
Nach einemgrandiosen Auftakt am ersten Wettkampftag mit einen hoch spannenden Rennen und dem ersten Erfolg für die Gas(t)geber, gingen am zweiten Tag der 2018 UCI Mountain Bike World Championships presented by Mercedes-Benz die XCO Junioren Männer und Frauen in Lenzerheide an den Start. Zwei UCI Regenbogen-Trikots galt es in beiden Kategorien zu verteilen. Dabei sollte nachdem am Morgen noch die Sonne schien, wechselhaftes Wetter für zusätzliche Spannung sorgen. Bei den Frauen siegte die Österreicherin Laura Stigger im Trockenen mit deutlichem Vorsprung, während sich bei den Junior Men die bedrohliche Wolkendecke zu Beginn des Rennens entlud, aber einem absoluten Herzschlagfinale nicht im Weg stand. Im Cross-Country-Krimi holte sich der Schweizer Alexandre Balmer seine zweite Goldmedaille bei diesen Festspielen vor dem Deutschen Leon Kaiser, der sich seine zweite Silberne erarbeitete.
Österreichische Favoritin nimmt vom Start weg das Heft in die Hand
Die Junior Women Kategorie eröffnete den zweiten Wettkampftag in Lenzerheide und düstere Wolkenlegten sich über die Rennstrecke. Der Regen ließ jedoch noch auf sich warten als der Startschuss fiel und das Feld mit der amtierenden UCI Weltmeisterin Laura Stigger ins Rennen schickte. Die junge Österreicherin ging als hoch gehandelte Favoritin an den Start und unterstrich vom Beginn an ihren Anspruch, den Titel zu verteidigen. Mit scheinbarer Leichtigkeit überwand sie die ersten technischen Passagen am Fuße des Parpaner Rothorn und setzte sich in der ersten Runde bereits von Tereza Saskova (CZE) und Harriet Harnden (GBR) ab.
Dennoch nahm die 18-Jährige den Vorsprung nicht auf die leichte Schulter und arbeitete emsig daran, sich immer weiter von der Konkurrenz abzusetzen. Nach der dritten Runde hatte sich Stigger noch weiter abgesetzt und lag nun mit 1:28min Vorsprung in Führung. Hinter ihr entwickelte sich ein spannender Kampf um Silber, denn Harriet Harnden näherte sich Tereza Saskova. Wer würde sich durchsetzen können? Zu Beginn der fünften Runde duellierten sich Saskova und Harn den und lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Doch die Tschechin hatte mehr Körner und trat mächtig in die Pedale, um sich ihre erste Silber-Medaille bei einer Weltmeisterschaft sichern zu können. Die Britin konnte dem Antritt der Tschechin nicht mehr folgen. An der Spitze drehte Laura Stigger einsam ihre Runden und schnappte sich auf der Zielgeraden die Österreichische Fahne, um nach 1:09:46hund mit 3:03min Vorsprung ihre Titelverteidigung und den UCI Weltmeistertitel 2018 zu feiern. Komplettiert wurde das Podium durch Tereza Saskova auf dem Silberrang und Harriet Harnden auf dem Bronzerang, die damit die ersten Medaillen für ihre Nationen bei dieser Weltmeisterschaft sicherten. Auf den Rängen vier und fünf positionierten sich Isaure Medde (FRA) und Sofie Heby Pedersen (DEN).
Laura Stigger (AUT):
„Es war der absolute Hammer heute hier an den Start zu gehen. So viele Leute sind hergekommen, um mich heute anzufeuern und die Stimmung war unglaublich. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich hier heute angefeuert haben. Ich wollte vom Start weg Gas geben und hatte mir vorgenommen sowohl bei den bergauf als auch bei den bergab Passagen die schnellste zu sein. Ich glaube mir ist das heute recht gutgelungen.“
Tereza Saskova (CZE):
„Es war ein großartiges Rennen. Ich habe heute nicht mit der Silbermedaille gerechnet. Laura fährt auf einem anderen Level, aber hinter ihr sind eine Menge junger Fahrerinnen, die um die vorderen Plätze kämpfen. Heute habe ich einen perfekten Tag erwischt!“
Harriet Harnden (GBR):
„Es ist eine riesen Überraschung! Ich wollte heute einfach mein Bestes geben und das habe ich auch geschafft. Ich wollte unbedingt einen guten Start erwischen und es war wichtig zu den ersten zu gehören, die in den technischen Abschnitt einbiegen. Von da an habe ich einfach versucht die Position zu halten. Mehr hätte ich nicht erwarten können.“
Regenguss, Stürze, Spannung
Ein Regenguss direkt nach dem Rennen der Junior Women drohte die Bedingungen für die Junior Men ungleich schwerer zu machen. Der kurze kräftige Schauer hatte jedoch keine krassen Auswirkungen auf die Streckenverhältnisse, spielte aber eventuell bei der Entscheidung im Rennen eine Rolle. Denn gleich im ersten Downhill-Abschnitt fanden sich die favorisierten Europameister Alexandre Balmer (SUI) und der amtierende UCI World Champion Cameron Wright (AUS) plötzlich neben ihren Bikes wieder. Der Franzose Mathis Azzaro kam besser durch den ersten Streckenteil und nutzte das Unglück der anderen, um sich vor dem Deutschen Leon Kaiser (GER) und dem Amerikaner Kevin Vermaerke (USA) an die Spitze zu setzen. Wright und Balmer sahen sich mit einem Rückstand von 15 respektive 40 Sekunden konfrontiert.
Azzaro hielt das Tempo hoch und konnte seinen Vorsprung auf 25 Sekunden ausbauen. Der Schweizer Loris Rouiller ergatterte den dritten Rang. Hinter der Top 3 zündete Balmer den Turbo und starte eine fulminante Aufholjagd. Platz um Platz macht er wieder gut, doch der Rückstand auf die Spitze schmolz zunächst dennoch nicht. Kaiser hingegen befand sich nach wie vor komfortable auf dem zweiten Platz, als Azzaro stürzte und dadurch gleich 10 Sekunden seines Puffers einbüßte.
Balmer holt im Cross-Country-Krimi erneut Gold für die Schweiz
Angefeuert von den heimischen Fans machten die Schweizer Rouiller und Balmer weiter Druck und zu Beginn der fünften Runde waren beide Kaiser auf den Fersen, der wieder rum Azzaro die Weltmeisterkrone streitig machen wollte. Rouiller musste jedoch aufgrund eines Platten Federn lassen, sodass in der sechsten Runde nur noch Azzaro, Kaiser und Balmer für das UCI Regenbogen-Trikot in Frage kamen. Als sie auf der zweiten Hälfte der letzten Runde aus dem Wald hervortraten, hatte Balmer die Führung inne und spürte den heißen Atem vom jungen Deutschen im Nacken. Azzaro musste seinem hohen Anfangstempo Tribut zollen und abreißen lassen. Als Balmer und Kaiser in die Cornèrcard Bike Arena einbogen, wurde es laut. Angefeuert vom Schweizer Publikum setzte sich der nun zweifache Weltmeister auf den letzten Metern endgültig durch. Kaiser bestätigte seine Leistung beim Team Relay und sicherte sich seine zweite Silbermedaille, bevor sich Azzaro trotz langer Führung über Bronze freuen durfte. Die Top 5 wurde durch Loris Rouiller und einem weiteren Deutschen, Moritz Schwab, vervollständigt.
Alexandre Balmer (SUI):
„Ich bin unglaublich schlecht gestartet. Im ersten Downhill war ich plötzlich nicht mehr auf dem Rad und habe bestimmt rund 30 Sekunden verloren. Da dachte ich, es ist vorbei. Ich habe mir aber gesagt, dass ich alles für mein Land geben muss–auch um mich für die ganze Unterstützung im Laufe des Jahres zu bedanken. Mir war bewusst, dass das Rennen noch lang ist. In der letzten Runde hat Leon bergauf unglaublich Gas gegeben, aber ich konnte mich immer wieder zurück kämpfen. Es war wirklich ein verrücktes Rennen. Gestern hätte ich mir das nie vorstellen können. Ich bin so glücklich das ich hier in der Höhe so gut gefahren bin. Meine Junioren Saison ist jetzt schon einfach perfekt!“
Leon Kaiser (GER):
„Als ich heute morgen gesehen habe, dass wir sechs Runden fahren mussten, habe ich nur Gedacht ‚Das wird ein langes Rennen...’. Ich habe beschlossen, dass ich nicht zu schnell ins Rennen starten will. Ich hatte einen richtig guten Start und war gleich vorne mit dabei. Aber Mathis überholte mich und war bärenstark. Da konnte ich nicht gleich mitgehen und wollte mein eigenes Tempo weiterfahren. Die beiden Schweizer Loris und Alexandre waren mir auf den Fersen und ich hörte, dass Mathis Schwierigkeiten hatte. Das hat mich nochmal motiviert und wir konnten ihn einholen. Alexandre und ich waren dann alleine. Im Anstieg konnte ich etwas wegziehen, aber Alexandre war in den technischen Abschnitten zu stark. Im letzten Streckenteil hatte Alexandre mehr Körner. Aber ich bin mega glücklich mit der Silbermedaille, der zweiten nach dem Team Relay. Ich kann es auch nicht wirklich erklären.“
Mathis Azzaro (FRA):
„Ich hatte eine richtig guten Start, habe gleich die Führung übernommen und hatte einen großen Vorsprung. Aber in der vierten Runde bin ich gestürzt. Alexander und Leon konnten aufschließen. Die sechste Runde ist mir sehr schwer gefallen. Ich habe alles gegeben, aber die beiden waren einfachstärker.“
Die Action geht weiter –Zahlreiche Side-Events und Partys
Der zweite von fünf actionreichen Tagen des 2018 UCI Mountain Bike World Championships presented by Mercedes-Benz bot extremactionreiche Wettkämpfe, aber es geht noch weiter. Am Freitag gehen die U23 Women und Men an den Start bevor am Samstag die XCO Elite ins Geschehen eingreift. Am Sonntag folgt dann zum Abschluss ein Downhill-Spektakel mit den Juniors und Elite am gleichen Tag. Neben der ganzen Rennaction gibt es auch dieses Jahr zahlreiche Side-Events, Partys und eine 7.500m2 große Expo-Area geben, wo sich etliche Aussteller und natürlich die Teams des Downhill-und Cross-Country-Rennzirkus präsentieren. Zu den Highlights der kommenden Tage gehören die Steinböckli Laufrad WM, der #fullgasMTB Whip Off Contest, das «Flyer Uproc Dual Slalom» und etliche Livekonzerte.
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Österreichische Favoritin nimmt vom Start weg das Heft in die Hand
Die Junior Women Kategorie eröffnete den zweiten Wettkampftag in Lenzerheide und düstere Wolkenlegten sich über die Rennstrecke. Der Regen ließ jedoch noch auf sich warten als der Startschuss fiel und das Feld mit der amtierenden UCI Weltmeisterin Laura Stigger ins Rennen schickte. Die junge Österreicherin ging als hoch gehandelte Favoritin an den Start und unterstrich vom Beginn an ihren Anspruch, den Titel zu verteidigen. Mit scheinbarer Leichtigkeit überwand sie die ersten technischen Passagen am Fuße des Parpaner Rothorn und setzte sich in der ersten Runde bereits von Tereza Saskova (CZE) und Harriet Harnden (GBR) ab.
Dennoch nahm die 18-Jährige den Vorsprung nicht auf die leichte Schulter und arbeitete emsig daran, sich immer weiter von der Konkurrenz abzusetzen. Nach der dritten Runde hatte sich Stigger noch weiter abgesetzt und lag nun mit 1:28min Vorsprung in Führung. Hinter ihr entwickelte sich ein spannender Kampf um Silber, denn Harriet Harnden näherte sich Tereza Saskova. Wer würde sich durchsetzen können? Zu Beginn der fünften Runde duellierten sich Saskova und Harn den und lieferten sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Doch die Tschechin hatte mehr Körner und trat mächtig in die Pedale, um sich ihre erste Silber-Medaille bei einer Weltmeisterschaft sichern zu können. Die Britin konnte dem Antritt der Tschechin nicht mehr folgen. An der Spitze drehte Laura Stigger einsam ihre Runden und schnappte sich auf der Zielgeraden die Österreichische Fahne, um nach 1:09:46hund mit 3:03min Vorsprung ihre Titelverteidigung und den UCI Weltmeistertitel 2018 zu feiern. Komplettiert wurde das Podium durch Tereza Saskova auf dem Silberrang und Harriet Harnden auf dem Bronzerang, die damit die ersten Medaillen für ihre Nationen bei dieser Weltmeisterschaft sicherten. Auf den Rängen vier und fünf positionierten sich Isaure Medde (FRA) und Sofie Heby Pedersen (DEN).
Laura Stigger (AUT):
„Es war der absolute Hammer heute hier an den Start zu gehen. So viele Leute sind hergekommen, um mich heute anzufeuern und die Stimmung war unglaublich. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich hier heute angefeuert haben. Ich wollte vom Start weg Gas geben und hatte mir vorgenommen sowohl bei den bergauf als auch bei den bergab Passagen die schnellste zu sein. Ich glaube mir ist das heute recht gutgelungen.“
Tereza Saskova (CZE):
„Es war ein großartiges Rennen. Ich habe heute nicht mit der Silbermedaille gerechnet. Laura fährt auf einem anderen Level, aber hinter ihr sind eine Menge junger Fahrerinnen, die um die vorderen Plätze kämpfen. Heute habe ich einen perfekten Tag erwischt!“
Harriet Harnden (GBR):
„Es ist eine riesen Überraschung! Ich wollte heute einfach mein Bestes geben und das habe ich auch geschafft. Ich wollte unbedingt einen guten Start erwischen und es war wichtig zu den ersten zu gehören, die in den technischen Abschnitt einbiegen. Von da an habe ich einfach versucht die Position zu halten. Mehr hätte ich nicht erwarten können.“
Regenguss, Stürze, Spannung
Ein Regenguss direkt nach dem Rennen der Junior Women drohte die Bedingungen für die Junior Men ungleich schwerer zu machen. Der kurze kräftige Schauer hatte jedoch keine krassen Auswirkungen auf die Streckenverhältnisse, spielte aber eventuell bei der Entscheidung im Rennen eine Rolle. Denn gleich im ersten Downhill-Abschnitt fanden sich die favorisierten Europameister Alexandre Balmer (SUI) und der amtierende UCI World Champion Cameron Wright (AUS) plötzlich neben ihren Bikes wieder. Der Franzose Mathis Azzaro kam besser durch den ersten Streckenteil und nutzte das Unglück der anderen, um sich vor dem Deutschen Leon Kaiser (GER) und dem Amerikaner Kevin Vermaerke (USA) an die Spitze zu setzen. Wright und Balmer sahen sich mit einem Rückstand von 15 respektive 40 Sekunden konfrontiert.
Azzaro hielt das Tempo hoch und konnte seinen Vorsprung auf 25 Sekunden ausbauen. Der Schweizer Loris Rouiller ergatterte den dritten Rang. Hinter der Top 3 zündete Balmer den Turbo und starte eine fulminante Aufholjagd. Platz um Platz macht er wieder gut, doch der Rückstand auf die Spitze schmolz zunächst dennoch nicht. Kaiser hingegen befand sich nach wie vor komfortable auf dem zweiten Platz, als Azzaro stürzte und dadurch gleich 10 Sekunden seines Puffers einbüßte.
Balmer holt im Cross-Country-Krimi erneut Gold für die Schweiz
Angefeuert von den heimischen Fans machten die Schweizer Rouiller und Balmer weiter Druck und zu Beginn der fünften Runde waren beide Kaiser auf den Fersen, der wieder rum Azzaro die Weltmeisterkrone streitig machen wollte. Rouiller musste jedoch aufgrund eines Platten Federn lassen, sodass in der sechsten Runde nur noch Azzaro, Kaiser und Balmer für das UCI Regenbogen-Trikot in Frage kamen. Als sie auf der zweiten Hälfte der letzten Runde aus dem Wald hervortraten, hatte Balmer die Führung inne und spürte den heißen Atem vom jungen Deutschen im Nacken. Azzaro musste seinem hohen Anfangstempo Tribut zollen und abreißen lassen. Als Balmer und Kaiser in die Cornèrcard Bike Arena einbogen, wurde es laut. Angefeuert vom Schweizer Publikum setzte sich der nun zweifache Weltmeister auf den letzten Metern endgültig durch. Kaiser bestätigte seine Leistung beim Team Relay und sicherte sich seine zweite Silbermedaille, bevor sich Azzaro trotz langer Führung über Bronze freuen durfte. Die Top 5 wurde durch Loris Rouiller und einem weiteren Deutschen, Moritz Schwab, vervollständigt.
Alexandre Balmer (SUI):
„Ich bin unglaublich schlecht gestartet. Im ersten Downhill war ich plötzlich nicht mehr auf dem Rad und habe bestimmt rund 30 Sekunden verloren. Da dachte ich, es ist vorbei. Ich habe mir aber gesagt, dass ich alles für mein Land geben muss–auch um mich für die ganze Unterstützung im Laufe des Jahres zu bedanken. Mir war bewusst, dass das Rennen noch lang ist. In der letzten Runde hat Leon bergauf unglaublich Gas gegeben, aber ich konnte mich immer wieder zurück kämpfen. Es war wirklich ein verrücktes Rennen. Gestern hätte ich mir das nie vorstellen können. Ich bin so glücklich das ich hier in der Höhe so gut gefahren bin. Meine Junioren Saison ist jetzt schon einfach perfekt!“
Leon Kaiser (GER):
„Als ich heute morgen gesehen habe, dass wir sechs Runden fahren mussten, habe ich nur Gedacht ‚Das wird ein langes Rennen...’. Ich habe beschlossen, dass ich nicht zu schnell ins Rennen starten will. Ich hatte einen richtig guten Start und war gleich vorne mit dabei. Aber Mathis überholte mich und war bärenstark. Da konnte ich nicht gleich mitgehen und wollte mein eigenes Tempo weiterfahren. Die beiden Schweizer Loris und Alexandre waren mir auf den Fersen und ich hörte, dass Mathis Schwierigkeiten hatte. Das hat mich nochmal motiviert und wir konnten ihn einholen. Alexandre und ich waren dann alleine. Im Anstieg konnte ich etwas wegziehen, aber Alexandre war in den technischen Abschnitten zu stark. Im letzten Streckenteil hatte Alexandre mehr Körner. Aber ich bin mega glücklich mit der Silbermedaille, der zweiten nach dem Team Relay. Ich kann es auch nicht wirklich erklären.“
Mathis Azzaro (FRA):
„Ich hatte eine richtig guten Start, habe gleich die Führung übernommen und hatte einen großen Vorsprung. Aber in der vierten Runde bin ich gestürzt. Alexander und Leon konnten aufschließen. Die sechste Runde ist mir sehr schwer gefallen. Ich habe alles gegeben, aber die beiden waren einfachstärker.“
Die Action geht weiter –Zahlreiche Side-Events und Partys
Der zweite von fünf actionreichen Tagen des 2018 UCI Mountain Bike World Championships presented by Mercedes-Benz bot extremactionreiche Wettkämpfe, aber es geht noch weiter. Am Freitag gehen die U23 Women und Men an den Start bevor am Samstag die XCO Elite ins Geschehen eingreift. Am Sonntag folgt dann zum Abschluss ein Downhill-Spektakel mit den Juniors und Elite am gleichen Tag. Neben der ganzen Rennaction gibt es auch dieses Jahr zahlreiche Side-Events, Partys und eine 7.500m2 große Expo-Area geben, wo sich etliche Aussteller und natürlich die Teams des Downhill-und Cross-Country-Rennzirkus präsentieren. Zu den Highlights der kommenden Tage gehören die Steinböckli Laufrad WM, der #fullgasMTB Whip Off Contest, das «Flyer Uproc Dual Slalom» und etliche Livekonzerte.
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