Traildevils @ Perskindol Swiss Epic: Highspeed
vor 9 Jahren von silvio
Heute standen auf "nur" 60km nochmals 3100hm auf dem Programm. Das hiess, es würde immer ziemlich steil berauf gehen. Dafür aber wohl umso spektakulärer bergab.
Pressebild Swiss Epic
Wir kamen einmal mehr zügig den ersten Anstieg hoch um wieder mit den beiden Frischis in den ersten Trail zu stechen: Ein Alpwiesen-Trail, wunderbar in den Hang gelegt. Technisch nicht anspruchsvoll, dafür um so schneller. Wir bollerten mit Highspeed runter (siehe Video) und fuhren auf die weitere Konkurrenz ein beachtliches Loch heraus. Danach folge eine Art Wellblechtrail, rauf runter mit vielen sehr steilen kurzen Gegenanstiegen. Ich fuhr etwas über meinen Verhältnisse, so hatte ich in der folgenden Abfahrt etwas Mühe dem horrenden Tempo von Thomas Frischknecht zu folgen.
Im folgenden Aufstieg musste ich einen Gang kleiner schalten und die Frischis ziehen lassen. Von hinten schlossen unsere nächsten Verfolger wieder auf, doch ich kämpfte und so schafften wir es gerade noch vor ihnen in die Abfahrt. Wir gaben unseren Norcos nochmals so richtig die Sporen. Der Trail war ziemlich technisch, mit Switchbacks und kniffligen Wurzeln, dazwischen aber immer wieder Passagen, wo es einem den Wind so richtig um die Ohren bliess.
Pressebild
Unten hatte wir wieder eine Vorsprung von gut 1-2 Minuten. Ich war froh drum, denn meine Beine drehten eher mühsam als flüssig. Ich biss mich hoch zum Start der nächsten Abfahrt die wir wieder ganz knapp vor den Verfolgern in Angriff nahmen und konnten uns nochmals Marge für den Schlussanstieg erarbeiten.
Dann aber stand ich plötzlich still. Ich fing mir ein Zuckertief ein. Unsere Verfolger rauschten bald an uns vorbei. Ich musste bei Manuel einhängen, damit er mich ziehen konnte. Er gab alles und hielt den Rückstand in Massen. Ich pfiff mir Gels rein und pumpte mich, an der glücklicherweise bald folgenden Verpflegungszone, einen halben Liter Cola rein. Die Kraft kam damit glücklicherweise zurück. Auf der technisch schwierigen Schlussabfahrt konnten wir nochmals etwas aufholen und kamen so mit nur geringen Zeitrückstand ins Ziel. Damit sind wir immer noch auf dem Platz 12!
Trotz Kampf und Schweiss, heute sind wir wieder Trail vom Feinsten gefahren, was unglaublich Spass macht! Nie geht es hier eine Strasse oder einen Waldweg herunter. Die Trails sind extrem vielseitig, alle Qualitäten eines guten Mountainbikers sind hier gefragt! Kommentare
Pressebild Swiss Epic
Wir kamen einmal mehr zügig den ersten Anstieg hoch um wieder mit den beiden Frischis in den ersten Trail zu stechen: Ein Alpwiesen-Trail, wunderbar in den Hang gelegt. Technisch nicht anspruchsvoll, dafür um so schneller. Wir bollerten mit Highspeed runter (siehe Video) und fuhren auf die weitere Konkurrenz ein beachtliches Loch heraus. Danach folge eine Art Wellblechtrail, rauf runter mit vielen sehr steilen kurzen Gegenanstiegen. Ich fuhr etwas über meinen Verhältnisse, so hatte ich in der folgenden Abfahrt etwas Mühe dem horrenden Tempo von Thomas Frischknecht zu folgen.
Im folgenden Aufstieg musste ich einen Gang kleiner schalten und die Frischis ziehen lassen. Von hinten schlossen unsere nächsten Verfolger wieder auf, doch ich kämpfte und so schafften wir es gerade noch vor ihnen in die Abfahrt. Wir gaben unseren Norcos nochmals so richtig die Sporen. Der Trail war ziemlich technisch, mit Switchbacks und kniffligen Wurzeln, dazwischen aber immer wieder Passagen, wo es einem den Wind so richtig um die Ohren bliess.
Pressebild
Unten hatte wir wieder eine Vorsprung von gut 1-2 Minuten. Ich war froh drum, denn meine Beine drehten eher mühsam als flüssig. Ich biss mich hoch zum Start der nächsten Abfahrt die wir wieder ganz knapp vor den Verfolgern in Angriff nahmen und konnten uns nochmals Marge für den Schlussanstieg erarbeiten.
Dann aber stand ich plötzlich still. Ich fing mir ein Zuckertief ein. Unsere Verfolger rauschten bald an uns vorbei. Ich musste bei Manuel einhängen, damit er mich ziehen konnte. Er gab alles und hielt den Rückstand in Massen. Ich pfiff mir Gels rein und pumpte mich, an der glücklicherweise bald folgenden Verpflegungszone, einen halben Liter Cola rein. Die Kraft kam damit glücklicherweise zurück. Auf der technisch schwierigen Schlussabfahrt konnten wir nochmals etwas aufholen und kamen so mit nur geringen Zeitrückstand ins Ziel. Damit sind wir immer noch auf dem Platz 12!
Trotz Kampf und Schweiss, heute sind wir wieder Trail vom Feinsten gefahren, was unglaublich Spass macht! Nie geht es hier eine Strasse oder einen Waldweg herunter. Die Trails sind extrem vielseitig, alle Qualitäten eines guten Mountainbikers sind hier gefragt! Kommentare