Test: MET Armadillo Fullface-Helm 2009
vor 14 Jahren von aspiral
Der MET Armadillo Fullface-Helm ist mit rund 700 Gramm eine extrem leichte, sehr schicke und doch recht nützliche Kopfbedeckung für Downhiller. Aber so leicht das Teil, so schnell bröselt leider auch das Visier…
Vergangenes Jahr habe ich meinen alten, reichlich gebrauchten Axo G-Force gegen einen neuen MET Armadillo Fullface-Helm eingetauscht. Ausschlaggebend waren für mich in allererster Linie das Gewicht und – wo ich nun schonmal die Wahl hatte – das dezente Design, passend zu meinem RMX.
Mein erster Eindruck war gemischt: nach dem satten Gefühl des Axo auf meinem Kopf fühlte sich der MET Armadillo erstmal wie eine Papertüte an (wenn auch passend zur Farbe meines Bikes). Zur Gewichtseinsparung wurde auf einen Gutteil der Polsterung verzichtet, daher fühlt er sich doch etwas hart an. Das Gewicht ist jedoch wirklich sensationell niedrig, beim Fahren spürt man ihn kaum. Man hat ein grosses Sichtfeld und die Belüftung ist gerade im Sommer wirklich sehr gut!
Gewicht sparen hat aber auch seine Schattenseiten: beim ersten kleineren Sturz brach gleich mal die mittlere Fixierung des Visiers, bei einem weiteren dann das ganze Visier ab. Dieses ist wirklich nur hauchdünn und hält höchstens die Sonnenstrahlen aus! Bei einem Sturz ist das Ding jedenfalls futsch.
Egal, kann man da sagen, kauf ich halt ein Neues! Dachte ich auch und habe gleich zwei neue Visiere bestellt. Diese haben mich dann auch gleich 80 CHF / 55 Euro gekostet, was ich für so ein läppisches, billiges Plastikteil echt frech finde! Zumal ich weiss, dass das Ding beim nächsten Sturz gleich wieder kaputt geht…
Fazit zum Test des MET Armadillo
Eigentlich ist der MET Armadillo Fullface ein wirklich super Helm: sehr leicht, gut belüftet und in schicken, dezenten Designs erhältlich. Allerdings mangelt es stark an der Stabilität des Visiers. Für Fahrer, welche sich aus welchen Gründen auch immer gerne mal auf die Piste packen, würde ich dann doch eher einen stabileren empfehlen. Lieber 50 Gramm schwerer, als ständig das Teil nachkaufen zu müssen!
Original: www.outdoorblog.ch Kommentare
Vergangenes Jahr habe ich meinen alten, reichlich gebrauchten Axo G-Force gegen einen neuen MET Armadillo Fullface-Helm eingetauscht. Ausschlaggebend waren für mich in allererster Linie das Gewicht und – wo ich nun schonmal die Wahl hatte – das dezente Design, passend zu meinem RMX.
Mein erster Eindruck war gemischt: nach dem satten Gefühl des Axo auf meinem Kopf fühlte sich der MET Armadillo erstmal wie eine Papertüte an (wenn auch passend zur Farbe meines Bikes). Zur Gewichtseinsparung wurde auf einen Gutteil der Polsterung verzichtet, daher fühlt er sich doch etwas hart an. Das Gewicht ist jedoch wirklich sensationell niedrig, beim Fahren spürt man ihn kaum. Man hat ein grosses Sichtfeld und die Belüftung ist gerade im Sommer wirklich sehr gut!
Gewicht sparen hat aber auch seine Schattenseiten: beim ersten kleineren Sturz brach gleich mal die mittlere Fixierung des Visiers, bei einem weiteren dann das ganze Visier ab. Dieses ist wirklich nur hauchdünn und hält höchstens die Sonnenstrahlen aus! Bei einem Sturz ist das Ding jedenfalls futsch.
Egal, kann man da sagen, kauf ich halt ein Neues! Dachte ich auch und habe gleich zwei neue Visiere bestellt. Diese haben mich dann auch gleich 80 CHF / 55 Euro gekostet, was ich für so ein läppisches, billiges Plastikteil echt frech finde! Zumal ich weiss, dass das Ding beim nächsten Sturz gleich wieder kaputt geht…
Fazit zum Test des MET Armadillo
Eigentlich ist der MET Armadillo Fullface ein wirklich super Helm: sehr leicht, gut belüftet und in schicken, dezenten Designs erhältlich. Allerdings mangelt es stark an der Stabilität des Visiers. Für Fahrer, welche sich aus welchen Gründen auch immer gerne mal auf die Piste packen, würde ich dann doch eher einen stabileren empfehlen. Lieber 50 Gramm schwerer, als ständig das Teil nachkaufen zu müssen!
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