Irdische Fahrfreude, himmlische Technik – Transalpes E1X
vor 3 Jahren von Traildevil
Ende 2016 sorgte Bikehersteller Transalpes mit seinem E-Mountainbike-Erstling e+ bei der trailbegeisterten Klientel auf Anhieb für Anerkennung. Und auch das neue Transalpes E1X bleibt bezüglich Fahrspass seinen Wurzeln treu. Mit dem Schweizer E-Motorenhersteller Maxon setzt Transalpes auf ausserirdische Technik-Kompetenz.
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Transalpes E1X
«Man muss nicht mehr auf den Mars, um überirdischen Fahrspass zu erleben. Mit dem Transalpes e1x geht das nun auch in den Alpen.» Diese selbstbewusste Aussage von Transalpes-Inhaber Michel Juhasz ist nicht nur Werbung für das neue E-Moutainbike der Bikemanufaktur aus dem Säuliamt, einem ländlich geprägten Bezirk 20 Kilometer ausserhalb von Zürich. Juhasz assoziiert dies auch mit dem neuen Motorenlieferanten Maxon, dem Schweizer Elektromotorenproduzenten, der mit der Bestückung des Mars-Rovers internationale Anerkennung erlangte.
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Maxon Bikedrive Air Antrieb
Diese Neuigkeiten lösen gute Erinnerungen an eine abenteuerliche Tour mit dem E-MTB-Erstling Transalpes e+ aus. Im Winter 2017 hatte sich der Autor mit dem damaligen Transalpes-Geschäftsführer Stefan Gruber zu einer E-Bike-Tour über die Rigi aufgemacht. Auf schneebedeckten Trails hoch, wo man als Biker normalerweise runterfährt: Von Arth über den Polenweg auf die Seebodenalp und von da auf dem steilen Wanderweg direkt auf die Rigi. Gruber pilotierte das Transalpes e+ mit dem deutschen Brose-Antrieb – das leichte e+ gab sich keine Blösse. Es überzeugte durch Wendigkeit, machte sowohl bergauf als auch bergab eine gute Figur und benötigte dabei verblüffend wenig Energie. Dennoch wurde es zwischenzeitlich ruhig um den Transalpes-Stromer. «Bei der Zusammenarbeit mit dem Motorenlieferanten hat die letzte Konsequenz gefehlt. Die wäre aber nötig gewesen, um das e+ weiterzuentwickeln», erklärt Juhasz.
Ihn störte vor allem das relativ hohe Gewicht von mehr als 20 Kilo, die das e+ wog. Deshalb schaute sich Juhasz nach einem neuen Motorenlieferanten um und stiess bei Maxon beziehungsweise bei deren Geschäftsführer Eugen Elmiger, einem bekennenden E-Bike-Fan, auf offene Ohren. «Unsere Wurzeln liegen klar beim muskelgetriebenen Mountainbike. Diesem Erbe wollen wir mit dem E1X künftig noch deutlicher nachleben», sagt Juhasz. Maxon habe sich mit dem neuen Bikedrive Air als idealer Partner angeboten. Der leichte, kompakte und leise Zentralantrieb, der in der Schweiz hergestellt wird, sei die perfekte Ergänzung für das neue E1X, so Juhasz. Durch die enge Zusammenarbeit habe der Motor samt Akku fast unsichtbar in den neuen Carbonrahmen des E1X integriert werden können.
Den ganzen Artikel und das Interview mit Maxon-Geschäftsführer Eugen Elmiger über den neuen Zentralantrieb «Bikedrive Air» und die Grenzen im Motoren-Leichtbau lest ihr hier beim BORN Magazin. Kommentare

Transalpes E1X
«Man muss nicht mehr auf den Mars, um überirdischen Fahrspass zu erleben. Mit dem Transalpes e1x geht das nun auch in den Alpen.» Diese selbstbewusste Aussage von Transalpes-Inhaber Michel Juhasz ist nicht nur Werbung für das neue E-Moutainbike der Bikemanufaktur aus dem Säuliamt, einem ländlich geprägten Bezirk 20 Kilometer ausserhalb von Zürich. Juhasz assoziiert dies auch mit dem neuen Motorenlieferanten Maxon, dem Schweizer Elektromotorenproduzenten, der mit der Bestückung des Mars-Rovers internationale Anerkennung erlangte.

Maxon Bikedrive Air Antrieb
Diese Neuigkeiten lösen gute Erinnerungen an eine abenteuerliche Tour mit dem E-MTB-Erstling Transalpes e+ aus. Im Winter 2017 hatte sich der Autor mit dem damaligen Transalpes-Geschäftsführer Stefan Gruber zu einer E-Bike-Tour über die Rigi aufgemacht. Auf schneebedeckten Trails hoch, wo man als Biker normalerweise runterfährt: Von Arth über den Polenweg auf die Seebodenalp und von da auf dem steilen Wanderweg direkt auf die Rigi. Gruber pilotierte das Transalpes e+ mit dem deutschen Brose-Antrieb – das leichte e+ gab sich keine Blösse. Es überzeugte durch Wendigkeit, machte sowohl bergauf als auch bergab eine gute Figur und benötigte dabei verblüffend wenig Energie. Dennoch wurde es zwischenzeitlich ruhig um den Transalpes-Stromer. «Bei der Zusammenarbeit mit dem Motorenlieferanten hat die letzte Konsequenz gefehlt. Die wäre aber nötig gewesen, um das e+ weiterzuentwickeln», erklärt Juhasz.
Ihn störte vor allem das relativ hohe Gewicht von mehr als 20 Kilo, die das e+ wog. Deshalb schaute sich Juhasz nach einem neuen Motorenlieferanten um und stiess bei Maxon beziehungsweise bei deren Geschäftsführer Eugen Elmiger, einem bekennenden E-Bike-Fan, auf offene Ohren. «Unsere Wurzeln liegen klar beim muskelgetriebenen Mountainbike. Diesem Erbe wollen wir mit dem E1X künftig noch deutlicher nachleben», sagt Juhasz. Maxon habe sich mit dem neuen Bikedrive Air als idealer Partner angeboten. Der leichte, kompakte und leise Zentralantrieb, der in der Schweiz hergestellt wird, sei die perfekte Ergänzung für das neue E1X, so Juhasz. Durch die enge Zusammenarbeit habe der Motor samt Akku fast unsichtbar in den neuen Carbonrahmen des E1X integriert werden können.
Den ganzen Artikel und das Interview mit Maxon-Geschäftsführer Eugen Elmiger über den neuen Zentralantrieb «Bikedrive Air» und die Grenzen im Motoren-Leichtbau lest ihr hier beim BORN Magazin. Kommentare