Im Test: Trek Fuel EXe 9.9 XX1 AXS

vor 2 Jahren von Traildevil
Leicht, leise und mit beeindruckend natürlichem Fahrgefühl – mit dem brandneuen Fuel EXe will Trek in eine neue E-Bike-Ära vorstossen. Tatsächlich entpuppte sich das Light-E-MTB mit kaum sichtbarem Antrieb von TQ als eines der meistbegehrten Bikes im Test.


Es mag nicht das allerleichteste Modell in der noch jungen Kategorie der Light-E-MTBs sein, aber sicher eines der stimmigsten und technisch durchdachtesten. So verwundert es nicht, dass nach dem Auf und Ab jeder Testrunde einem weiteren Mitglied des BORN-Testteams die Kinnlade herunterfiel. In der abschliessenden Testbesprechung brachten die Fahrer:innen die Meinungen der Gruppe auf einen treffenden Nenner: «Wenn das die Zukunft des E-Bikes ist, haben Bio-Bikes ohne Motor kaum noch eine Chance.» Man merkt dem Fuel EXe an: Dieses Bike haben die Konstrukteure nicht einfach nur auf Basis einer bestehenden Plattform weiterentwickelt. Sie haben das E-Bike neu gedacht.




Den Rahmen für die imponierende Vorstellung liefert ein schlanker OLCV Mountain Carbon-Rahmen. Im Vergleich zum Trek Rail ist der Umfang des Unterrohrs um 38 Prozent geschrumpft. Das liegt in erster Linie am kleineren Akku mit einer Kapazität von 360 Wh, etwa vergleichbar mit dem des Orbea Rise Carbon. Genauso unauffällig ist der Motor im Rahmen platziert. Welcher Motor? In der Tat könnte man das Aggregat beim ersten flüchtigen Hinsehen glatt übersehen. Im Gelände fährt sich das Fuel EXe leichtfüssig und bietet Fahrqualitäten, die an ein gutes, unmotorisiertes Trailbike heranreichen.




BORN Magazin Fazit: Das EXe fährt sich fast genauso leichtgängig wie ein herkömmliches Mountainbike. Es trumpft mit geringem Gewicht, hoher Wendigkeit und trotzdem guter Laufruhe und hohen Federwegreserven auf.

Daten, Fakten, und weitere Fahreindrücke: Hier gibt es alle Infos zum Trek Fuel EXe. Kommentare

Traildevil

vor 2 Jahren 9/1/2022

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Hansueli Spitznagel