Frischi fährt die Cyclocross Tortour - Interview mit der Legende
vor 8 Jahren von silvio
Legende Thomas Frischknecht im Interview.
Frischi, was ist deine Motivation, bei TORTOUR Cyclocross mitzufahren?
Ich finde das Comeback des Cyclocross in Form der Gravel-Bike-Bewegung sehr spannend – gerade auch in Zusammenhang mit einem Etappenrennen. Die TORTOUR entspricht eigentlich dem, wie ich mich im Winter auf dem Rad vorzugsweise fortbewege:
Nicht mit dem Mountainbike oder dem Strassenvelo, jedoch mit dem Crossbike.
Wie findest du das Format, ein Radquer als mehrtägiges Ultrarennen durchzuführen?
Ich weiss gar nicht, wieso man nicht früher darauf gekommen ist, diese Disziplin mehrtägig zu zelebrieren – zumal ja drei Tage auch sehr überschaubar sind, was die konditionellen Anforderungen anbelangt.
Wie wirst du mit der Kälte an den zwei langen Tagen zurechtkommen?
Falls die Temperaturen dann auch wirklich winterlich sind – was ja nicht zwingend der Fall sein muss – gibt es dementsprechend gute Kleidung. Ich habe diesbezüglich keine Bedenken.
Du hast deine Karriere ja im Quersport gestartet. Ist das Rennen quasi «back to the roots» für dich, mit nostalgischem Touch?
Ein wenig schon. Ich habe mich seit jeher als „Cyclist“ gefühlt. Ob Strasse, Mountainbike oder eben Cyclocross – ich liebe alle Disziplinen zum richtigen Zeitpunkt im Jahr. Im Sommer und Herbst lieber Mountainbike, im Winter dann Gravel-Bike. Das Gravel-Bike sehe ich als eine perfekte Symbiose aus Mountainbike und Strasse. Gerade im Flachland hat mich diese Disziplin immer fasziniert.
Was ist dein Ziel bei TORTOUR Cyclocross?
Spass haben und möglichst schnell ins Ziel kommen.
Du fährst zusammen mit deinem Sohn Andri. Ist das etwas Besonderes?
Klar ja. Ist irgendwie schon cool, so etwas mit dem eigenen Sohn in Angriff zu nehmen. Zwar ist er ein wenig schneller als ich, doch kann ich meinen Teil mit meiner Erfahrung beitragen.
Ihr seid ja schon zweimal PERSKINDOL SWISS EPIC zusammen gefahren. Wie funktioniert ihr als Team? Gibt es besondere Herausforderungen zwischen Vater und Sohn?
Wir haben bis anhin gut harmoniert, kennen gegenseitig unsere Stärken und Schwächen. Ich habe 18 Jahre Rücksicht genommen auf meinen Sohn, jetzt muss er sich halt ein wenig zurückhalten und mich unterstützen.
Wie bereitest du dich auf das Rennen vor? Musst du das überhaupt spezifisch oder hast du das alles immer noch locker drauf?
Ich bin zwar noch viel auf dem Rad, werde mich aber nicht spezifisch auf TORTOUR Cyclocross vorbereiten. Die Länge und Dauer des Rennens ist für mich nicht allzu extrem, alsdass ich Angst haben müsste, nicht ins Ziel zu kommen. Und der Rang ist mir nicht wichtig.
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Frischi, was ist deine Motivation, bei TORTOUR Cyclocross mitzufahren?
Ich finde das Comeback des Cyclocross in Form der Gravel-Bike-Bewegung sehr spannend – gerade auch in Zusammenhang mit einem Etappenrennen. Die TORTOUR entspricht eigentlich dem, wie ich mich im Winter auf dem Rad vorzugsweise fortbewege:
Nicht mit dem Mountainbike oder dem Strassenvelo, jedoch mit dem Crossbike.
Wie findest du das Format, ein Radquer als mehrtägiges Ultrarennen durchzuführen?
Ich weiss gar nicht, wieso man nicht früher darauf gekommen ist, diese Disziplin mehrtägig zu zelebrieren – zumal ja drei Tage auch sehr überschaubar sind, was die konditionellen Anforderungen anbelangt.
Wie wirst du mit der Kälte an den zwei langen Tagen zurechtkommen?
Falls die Temperaturen dann auch wirklich winterlich sind – was ja nicht zwingend der Fall sein muss – gibt es dementsprechend gute Kleidung. Ich habe diesbezüglich keine Bedenken.
Du hast deine Karriere ja im Quersport gestartet. Ist das Rennen quasi «back to the roots» für dich, mit nostalgischem Touch?
Ein wenig schon. Ich habe mich seit jeher als „Cyclist“ gefühlt. Ob Strasse, Mountainbike oder eben Cyclocross – ich liebe alle Disziplinen zum richtigen Zeitpunkt im Jahr. Im Sommer und Herbst lieber Mountainbike, im Winter dann Gravel-Bike. Das Gravel-Bike sehe ich als eine perfekte Symbiose aus Mountainbike und Strasse. Gerade im Flachland hat mich diese Disziplin immer fasziniert.
Was ist dein Ziel bei TORTOUR Cyclocross?
Spass haben und möglichst schnell ins Ziel kommen.
Du fährst zusammen mit deinem Sohn Andri. Ist das etwas Besonderes?
Klar ja. Ist irgendwie schon cool, so etwas mit dem eigenen Sohn in Angriff zu nehmen. Zwar ist er ein wenig schneller als ich, doch kann ich meinen Teil mit meiner Erfahrung beitragen.
Ihr seid ja schon zweimal PERSKINDOL SWISS EPIC zusammen gefahren. Wie funktioniert ihr als Team? Gibt es besondere Herausforderungen zwischen Vater und Sohn?
Wir haben bis anhin gut harmoniert, kennen gegenseitig unsere Stärken und Schwächen. Ich habe 18 Jahre Rücksicht genommen auf meinen Sohn, jetzt muss er sich halt ein wenig zurückhalten und mich unterstützen.
Wie bereitest du dich auf das Rennen vor? Musst du das überhaupt spezifisch oder hast du das alles immer noch locker drauf?
Ich bin zwar noch viel auf dem Rad, werde mich aber nicht spezifisch auf TORTOUR Cyclocross vorbereiten. Die Länge und Dauer des Rennens ist für mich nicht allzu extrem, alsdass ich Angst haben müsste, nicht ins Ziel zu kommen. Und der Rang ist mir nicht wichtig.
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