Erlebe Natur pur - Bike-Biwak-Abenteuer
vor 7 Jahren von TRAILKINGQUEEN
Ein wahres Bike-Abenteuer inklusive Übernachtung
unter freiem Himmel, was könnte es besseres geben, haben wir uns gefragt. Wir,
das sind Cait, Susi, Wanda und Alex. Wir alle haben uns über die TRAIL-QUEEN Frauen-Bike-Gruppe kennengelernt,
die jeden Mittwoch in und um Zürich biken geht. Cait hat die meisste
Bike-Erfahrung von uns allen und eine Wahnsinns-Kondition. Susi liebt vor allem
das Downhill fahren. Wanda ist die Gelegenheitsbikerin der Gruppe, die alles
was mit Bergen zu tun hat liebt. Die vierte im Bunde, Alex, fährt mit dem Bike
genauso gerne hoch wie runter, am liebsten auf flowigen Trails.
Gemeinsam stürzten wir uns in die Vorbereitung: Wo soll es hingehen? Was nehmen wir mit? Wie viel anstrengender wird es mit den schweren Rucksäcken zu biken? Wir entschieden uns für das Wallis, für eine Tour die anspruchsvoll ist, aber Möglichkeiten für Short-Cuts bietet. Wichtig war uns der Ausblick auf ein atemberaubendes Panorama, fernab von viel genutzten Bike- und Wanderwegen. Mitgenommen haben wir nur das nötigste: Kleider für den Zwiebellook, Camping-Basics, Wasserdesinfizierung und Verpflegung. Für die Strecke haben wir doppelt so viel Zeit wie gewöhnlich eingeplant. So konnten wir wegen der schweren Rucksäcke genügend zusätzliche Pausen machen, ohne direkt unter Zeitdruck zu geraten. Auch für unvorhergesehene Ereignisse, hatten wir auf diese Weise genügend Zeit in Reserve.
Das Ziel vor Augen - mit einem Plan und leichtem Gepäck ging es in die Walliser Berge.
Minimalistisches Packen für die Bike-Biwak-Tour: Die Herausforderung ist so leicht wie möglich zu packen, aber dennoch alles Essentielle dabei zu haben.
Nicht zu unterschätzen - mit Campingausrüstung auf dem Rücken verändert sich das Bike-Feeling enorm.
Um für jedes Wetter das richtige Outfit dabei zu haben und flexibel zu sein, ist es praktisch verschiedene Schichten übereinander zu tragen, z.B.: eine wärmende kurzärmelige, eine wärmende langärmelige, eine winddichte, eine wasserdichte.
Mit unseren frisch gewarteten Bikes und gepackten Rucksäcken ging es gut vorbereitet auf unsere erste Zwei-Tages-Bike-Biwak-Tour. Nur das Wetter konnte uns jetzt noch einen Strich durch die Rechnung machen. Bis zuletzt blieb es unsicher, ob es regnet und kalt wird, oder trocken bleibt und die Nachttemperaturen um erträgliche fünf Grad liegen würden. «Alles nur keine Minusgrade über Nacht», war unsere Devise. Wir haben bis zur letzten Sekunde abgewogen, ob wir das Risiko für schlechtes Wetter eingehen sollen oder nicht. Voller Vorfreude und mit einer Notfall-Lösung für alle Fälle haben wir uns für das Abenteuer entschieden.
Je schöner die Natur, desto besser das Abenteuer – das Wallis hat all unsere Erwartungen erfüllt.
Wer sein Bike liebt, der trägt es - der Preis für abgelegene, kaum gefahrene Trails.
Am ersten Tag ging es hauptsächlich bergauf bis zur ausgewählten Übernachtungsstätte. Unsere Rucksäcke waren schwer von dem Proviant, Wasser und der Biwak-Ausrüstung. Teilweise haben wir unsere geliebten Räder zusätzlich geschultert und hochgetragen. Um unsere Kräfte gut einzuteilen, haben wir immer wieder Pausen gemacht.
Unser Lager war schön gelegen, aber kalt. Sehr schnell sind wir in voller Montur in unsere Schlafsäcke geschlüpft.
Aber erst als wir an der Schlafstätte ankamen, erwartete uns das wahre Abenteuer. War es zu kalt zum Biwaken? Würde es regnen oder vielleicht sogar schneien? Wieder entschieden wir uns für das Abenteuer. Im Notfall wären wir in eine nah gelegene Hütte ausgewichen. Ohne Bewegung und nach Einbruch der Dunkelheit wurde es sehr kalt und wir waren unendlich froh über das warme Essen und den Tee, den wir uns gekocht haben sowie unsere kuscheligen Schlafsäcke.
Die Nacht brachte nur wenig Natur-Romantik, aber am nächsten Tag wurden wir für unsere Anstrengungen mit wärmenden Sonnenstrahlen am Morgen belohnt. Der zweite Tag startete mit einer schönen Abfahrt ins Tal. Da uns immer noch einbisschen kalt war, freuten wir uns auf den anstehenden Anstieg, der mehrere Stunden dauern sollte. Nun strahlte die Sonne wieder mit voller Kraft, so dass auch die letzten Körperteile wieder warm wurden. Auf dem höchsten Punkt kehrten wir in einer Berghütte ein und gönnten uns ein leckeres Mittagessen bevor wir die letzte Abfahrt an unseren Zielort in Angriff nahmen.
Unser Fazit: Ein gute Gruppendynamik ist gold wert. Wenn es mal schwieriger wurde, haben wir uns jederzeit gegenseitig unterstützt. Uns ging es um das gemeinsame Erlebnis in der Natur. Wir sind uns allerdings einig: Abenteuer ohne frieren, sind die Besseren. Wir werden wieder Bike-Biwaken gehen, aber nur bei besserem Wetter.
Ermöglicht wurde die Tour von TRAIL-QUEEN Bike Fashion für Frauen, www.trail-queen.ch,
Unterstützt wurde unsere Reise mit dem Fotografen von Schweiz Tourismus, Valais/Wallis Promotion, Mons Royale und BMC. Grosser Dank geht auch an unseren Sportfotografen Simon Ricklin. Kommentare
Gemeinsam stürzten wir uns in die Vorbereitung: Wo soll es hingehen? Was nehmen wir mit? Wie viel anstrengender wird es mit den schweren Rucksäcken zu biken? Wir entschieden uns für das Wallis, für eine Tour die anspruchsvoll ist, aber Möglichkeiten für Short-Cuts bietet. Wichtig war uns der Ausblick auf ein atemberaubendes Panorama, fernab von viel genutzten Bike- und Wanderwegen. Mitgenommen haben wir nur das nötigste: Kleider für den Zwiebellook, Camping-Basics, Wasserdesinfizierung und Verpflegung. Für die Strecke haben wir doppelt so viel Zeit wie gewöhnlich eingeplant. So konnten wir wegen der schweren Rucksäcke genügend zusätzliche Pausen machen, ohne direkt unter Zeitdruck zu geraten. Auch für unvorhergesehene Ereignisse, hatten wir auf diese Weise genügend Zeit in Reserve.
Das Ziel vor Augen - mit einem Plan und leichtem Gepäck ging es in die Walliser Berge.
Minimalistisches Packen für die Bike-Biwak-Tour: Die Herausforderung ist so leicht wie möglich zu packen, aber dennoch alles Essentielle dabei zu haben.
Nicht zu unterschätzen - mit Campingausrüstung auf dem Rücken verändert sich das Bike-Feeling enorm.
Um für jedes Wetter das richtige Outfit dabei zu haben und flexibel zu sein, ist es praktisch verschiedene Schichten übereinander zu tragen, z.B.: eine wärmende kurzärmelige, eine wärmende langärmelige, eine winddichte, eine wasserdichte.
Mit unseren frisch gewarteten Bikes und gepackten Rucksäcken ging es gut vorbereitet auf unsere erste Zwei-Tages-Bike-Biwak-Tour. Nur das Wetter konnte uns jetzt noch einen Strich durch die Rechnung machen. Bis zuletzt blieb es unsicher, ob es regnet und kalt wird, oder trocken bleibt und die Nachttemperaturen um erträgliche fünf Grad liegen würden. «Alles nur keine Minusgrade über Nacht», war unsere Devise. Wir haben bis zur letzten Sekunde abgewogen, ob wir das Risiko für schlechtes Wetter eingehen sollen oder nicht. Voller Vorfreude und mit einer Notfall-Lösung für alle Fälle haben wir uns für das Abenteuer entschieden.
Je schöner die Natur, desto besser das Abenteuer – das Wallis hat all unsere Erwartungen erfüllt.
Wer sein Bike liebt, der trägt es - der Preis für abgelegene, kaum gefahrene Trails.
Am ersten Tag ging es hauptsächlich bergauf bis zur ausgewählten Übernachtungsstätte. Unsere Rucksäcke waren schwer von dem Proviant, Wasser und der Biwak-Ausrüstung. Teilweise haben wir unsere geliebten Räder zusätzlich geschultert und hochgetragen. Um unsere Kräfte gut einzuteilen, haben wir immer wieder Pausen gemacht.
Unser Lager war schön gelegen, aber kalt. Sehr schnell sind wir in voller Montur in unsere Schlafsäcke geschlüpft.
Aber erst als wir an der Schlafstätte ankamen, erwartete uns das wahre Abenteuer. War es zu kalt zum Biwaken? Würde es regnen oder vielleicht sogar schneien? Wieder entschieden wir uns für das Abenteuer. Im Notfall wären wir in eine nah gelegene Hütte ausgewichen. Ohne Bewegung und nach Einbruch der Dunkelheit wurde es sehr kalt und wir waren unendlich froh über das warme Essen und den Tee, den wir uns gekocht haben sowie unsere kuscheligen Schlafsäcke.
Die Nacht brachte nur wenig Natur-Romantik, aber am nächsten Tag wurden wir für unsere Anstrengungen mit wärmenden Sonnenstrahlen am Morgen belohnt. Der zweite Tag startete mit einer schönen Abfahrt ins Tal. Da uns immer noch einbisschen kalt war, freuten wir uns auf den anstehenden Anstieg, der mehrere Stunden dauern sollte. Nun strahlte die Sonne wieder mit voller Kraft, so dass auch die letzten Körperteile wieder warm wurden. Auf dem höchsten Punkt kehrten wir in einer Berghütte ein und gönnten uns ein leckeres Mittagessen bevor wir die letzte Abfahrt an unseren Zielort in Angriff nahmen.
Unser Fazit: Ein gute Gruppendynamik ist gold wert. Wenn es mal schwieriger wurde, haben wir uns jederzeit gegenseitig unterstützt. Uns ging es um das gemeinsame Erlebnis in der Natur. Wir sind uns allerdings einig: Abenteuer ohne frieren, sind die Besseren. Wir werden wieder Bike-Biwaken gehen, aber nur bei besserem Wetter.
Ermöglicht wurde die Tour von TRAIL-QUEEN Bike Fashion für Frauen, www.trail-queen.ch,
Unterstützt wurde unsere Reise mit dem Fotografen von Schweiz Tourismus, Valais/Wallis Promotion, Mons Royale und BMC. Grosser Dank geht auch an unseren Sportfotografen Simon Ricklin. Kommentare