Behind the Scenes von «Home of Trails»

Im Video «Home of Trails» durchqueren Danny MacAskill und Claudio Caluori die Region Graubünden. 10 Drehtage, 4 Stunden Filmmaterial, 5:33 Minuten «Home of Trails»:
Das Making-of-Clip zeigt, wie das eingespielte Team von Cut Media, Danny MacAskill und Claudio Caluori in den Bergen Graubündens zusammengearbeitet haben – kommentiert von den Machern und Protagonisten.

84 Meter: Danny entschloss sich nach dem Location-Check, beim Dreh auf der Landwasserbrücke in der Zügenschlucht bei Wiesen eine Linie in 84 Metern Höhe auf der Geländemauer zu fahren. Claudio hatte sich eine Stunde vor dem Stunt den Kopf gestossen, sodass es ihm schon schwindelig war. Er hatte damit zu tun einigermassen geradeaus zu fahren. Das ganze Team machte grosse Augen und war sehr nervös, nur Danny war völlig cool, als würde er spazieren fahren. 




25 Versuche: Als einen der schwierigsten Tricks bezeichnet Danny den Front Flip to Flat vom Vordach des Hauses in der Val Müstair, den er je mit dem Mountainbike gestanden hat. Um eine saubere Landung auf der harten Strasse hinzulegen reichten dem Schotten 25 Anläufe. Diesen hatte er zuvor noch nie mit einem Mountainbike gestanden. 


14 Stiche: Während das Filmteam auf dem Weissfluhjoch in Davos auf besseres Wetter warteten, machen sich Danny und Claudio auf um Fotos zu schiessen. Dabei stürzte Caluori unglücklich und zog sich im Gesicht eine Schramme zu, die er mit 14 Stichen nähen lassen musste. Nachdem sie den ganzen Morgen auf ein Sonnenfenster gewartet haben, sahen sie weiter entfernt einen kleinen Fleck, der einige Sonnenstrahlen abbekamen. Claudio mache sich auf den Weg dorthin, fuhr langsam, sein Vorderrad blockierte zwischen zwei grossen Felsen und er setzte den Abflug über den Lenker an. Seinen Kopf haben sie im Spital eingewickelt wie eine Mumie. Als ehemaliger Profisportler hat man gelernt, dass man manchmal die Zähne zusammenbeissen müsse und versuchte so zu erklären, dass sie sich den Verband sparen könnten. 



40 Stunden: Um den fünfminütigen Clip zu schneiden brauchte es in zehn Tagen 40 Stunden Videomaterial. Das Material auf zehn Minuten zu kürzen sei nicht schwer erklärte Thomson. Danach muss er aber brutale Entscheidungen treffen. Dass nur die Szenen ins Video kommen, die dem Fahrstil, dem Charakter und der Story dienen, da vertritt Thomson seinen Standpunkt. 



3022 müM. In dieser Höhe übernachteten Danny MacAskill und Claudio Caluori um auf dem Piz Nair die Einstiegsszene bei Sonnenaufgang drehen zu können. 

6 platte Reifen: Alleine beim Shooting auf dem «Green Valley Trail» in Flims verbuchte Claudio sechs Platten. Diese Bilanz zeigt, wie sehr er ans Limit ging. Sein Mechaniker dachte wohl, dass er den ganzen Tag aufwärtsfahren würde. 



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