Paedou
Aktivitäten
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vor 6 Jahren: Schwarzkopf - trailnet.ch (Fri, 23. Nov)
Freeride-Trail, Singletrail, North-Shore, Jumpline
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vor 8 Jahren: Schwarzkopf - trailnet.ch (Thu, 24. Mar)
Freeride-Trail, Singletrail, North-Shore, Jumpline
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vor 9 Jahren: Schwarzkopf - trailnet.ch (Fri, 30. Oct)
Freeride-Trail, Singletrail, North-Shore, Jumpline
VERBIER – INTERDIT POUR LES CONS!
Traildevils Official Blog
Eindrücke von der Mountainbike Destination Verbier von den beiden Traildevils-Scouts Patrick und Jonas.
Foto: Jonas / Rider: Patrick
Der Park
Der Bikepark ist an unserem Scoutwochenende Anfang Oktober im obersten Bereich bereits geschlossen. Die Bahn fährt aktuell unter der Woche noch zwischen Verbier und La Ruinette sowie am Wochenende zusätzlich zwischen Le Châble und Verbier. Es bleiben im Herbst aber immer noch fünf Park-Trails um sich auszutoben.
Foto: Jonas / Rider: Patrick
Es sind in diesen Herbsttagen nicht mehr alle Streckenabschnitte offen. Nur „02. Tsopu“ / „04. Wouaiy“ / „05. Woooohhh“ sind durchgehend fahrbar. Andere Trails sind noch auf Teilstrecken befahrbar. Dennoch macht es aber auch so genug Spass und wir freuen uns jedes Mal beim Hochfahren auf die nächste Abfahrt!
Foto: Patrick / Rider: Jonas
Grundsätzlich könnte man den Park so einstufen: Was in anderen Gebieten mit rot markiert ist, ist hier blau. Was normalerweise schwarz ist, ist hier rot. Man wird also gefordert. Auf jeder Strecke gibt es ein paar schwierige, teilweise haarige Abschnitte. Das kann man aber als Herausforderung sehen, sich zu verbessern und es zu probieren. Bei Nässe aber, da sind wir uns einig, übersteigt der Schwierigkeitsgrad wohl unsere Skills.
Die meisten Sprünge machen Spass, da entweder kurze Tables oder kleine Gaps zu springen sind. Die Doubles am Anfang von „03. Tû çuci“ sind uns leider zu lang, versiertere Biker werden aber auch hier ihren Spass haben.
Foto: Patrick / Rider: Jonas
Die Drops sind ebenfalls gut angelegt, besonders diejenigen im Wald auf „05. Woooohhh“, die sehr schön in die Umgebung eingepasst sind. Es gibt nicht allzu viele North-Shore-Elemente. Wenn, dann sind sie aber in sehr gutem Zustand und bringen gezielt Abwechslung in die Trails.
Foto: Jonas / Rider: Patrick
Es lohnt sich immer wieder, den Blick in die Ferne schweifen zu lassen und die eingeschneiten Gipfel und Gletscher zu bestaunen. Beim einem nächsten Mal wollen wir unbedingt die Strecken „06. Bortabitche“ und „07. Rôdze“ fahren: 69 Sprünge in Folge! Das würden wir gerne einmal austesten!
Die Tour
In der allerersten Gondel sitzend, schweben wir aus dem Nebel heraus, warm angezogen und mit müdem Körper nach zwei Tagen Bikepark. Ab ungefähr 1900 m.ü.M. ist an diesem Spätherbstmorgen alles mit einer Reifschicht überdeckt. Wir machen uns bereit für den Ride und geniessen den Blick auf das eindrückliche Massiv des Grand Combin, die Fernsicht in die Argentière-Kette und die Dents du Midi.
Foto: Jonas / Rider: Patrick
INTERDIT POUR LES CONS! – Verboten für Feiglinge! Welch wunderbarer Hinweis, den jemand auf die Bike-Map an der Bergstation Les Ruinettes gekritzelt hat. Der Spruch bezieht sich auf eine Sektion des Trails La Chaux – Le Mintset – Sarreyer – Le Châble. Fahren wollen wir diesen Trail sowieso, nun sind wir aber umso mehr gespannt, was uns erwarten wird.
Foto: Patrick / Rider: Jonas
On-y-va! Kaum sind wir um die Ecke und an der Sonne, ist es gefühlt 15 Grad wärmer und der Trailspass beginnt. Auf der Bikemap, die man gratis beziehen kann, entschieden wir uns am Vorabend bewusst für den Trail mit mehreren Ausrufezeichen.
Abschüssige, enge und teils extrem ausgesetzte Haarnadelkurven fordern unsere Fahrtechnik heraus. In der besagten Passage geht’s oft beinahe senkrecht hinunter in felsige Couloirs. Wir lassen Vernunft walten und schieben die Bikes auf diesem Abschnitt. Sind wir nun Feiglinge?? Weiter unten fahren wir wieder mit viel Flow weiter. Weicher Nadelwaldboden im oberen Abschnitt, wechselt zu mit farbigem Laub bedeckten Waldboden im unteren Teil. Eine anspruchsvolle aber lohnenswerte Tour für fortgeschrittene Biker.
Das Dorf
Verbier befindet sich in der Zwischensaison und hat nur wenig Gäste, dafür umso mehr Baustellen und die Vorbereitung auf die kommende Wintersaison läuft auf Hochtouren. Am Abend sind in der Nebensaison nur wenige Restaurants und Bars geöffnet, über das After-Biking Programm kann ich darum nicht viel Auskunft geben, ausser dass die Bars gut zu finden sind. Dafür genossen wir an beiden Abenden einen umso schöneren Sonnenuntergang.
Fazit
Obwohl spät in der Saison nicht mehr alle Lifte und Strecken geöffnet sind, sind es die Ticketpreise allemal wert. Wer sich technisch weiter entwickeln möchte, ist in Verbier gut bedient und profitiert enorm von abwechslungsreichen Features wie: Sektionen mit Wurzeln und Felsen, Absätzen und Off-Camber-Passagen. Die offenen, flowigen Passagen bieten immer wieder Stellen, um Kurven zu überspringen und insgesamt schneller zu werden.
Foto: Jonas / Rider: Patrick
Wer auf der Suche nach ergiebigen Enduro-Touren ist, findet hier ebenfalls alles, was man sich wünschen kann. So war auch unsere erste Tour ab Savoleyres am oberen Limit für uns. Die Tour war aber extrem lohnenswert und geht mit 1550 Höhenmeter Abfahrt schon unter die Walliser Klassiker.
Foto: Patrick / Rider: Jonas
Aber das ist längst nicht alles: es gäbe noch unzählige Varianten hinunter ins Rhonetal oder Touren noch weiter hoch ins alpine Gelände. Von den Abstechern in benachbarte Täler ganz zu schweigen.
Verbier loht sich!
Foto: Jonas / Rider: Patrick
Der Park
Der Bikepark ist an unserem Scoutwochenende Anfang Oktober im obersten Bereich bereits geschlossen. Die Bahn fährt aktuell unter der Woche noch zwischen Verbier und La Ruinette sowie am Wochenende zusätzlich zwischen Le Châble und Verbier. Es bleiben im Herbst aber immer noch fünf Park-Trails um sich auszutoben.
Foto: Jonas / Rider: Patrick
Es sind in diesen Herbsttagen nicht mehr alle Streckenabschnitte offen. Nur „02. Tsopu“ / „04. Wouaiy“ / „05. Woooohhh“ sind durchgehend fahrbar. Andere Trails sind noch auf Teilstrecken befahrbar. Dennoch macht es aber auch so genug Spass und wir freuen uns jedes Mal beim Hochfahren auf die nächste Abfahrt!
Foto: Patrick / Rider: Jonas
Grundsätzlich könnte man den Park so einstufen: Was in anderen Gebieten mit rot markiert ist, ist hier blau. Was normalerweise schwarz ist, ist hier rot. Man wird also gefordert. Auf jeder Strecke gibt es ein paar schwierige, teilweise haarige Abschnitte. Das kann man aber als Herausforderung sehen, sich zu verbessern und es zu probieren. Bei Nässe aber, da sind wir uns einig, übersteigt der Schwierigkeitsgrad wohl unsere Skills.
Die meisten Sprünge machen Spass, da entweder kurze Tables oder kleine Gaps zu springen sind. Die Doubles am Anfang von „03. Tû çuci“ sind uns leider zu lang, versiertere Biker werden aber auch hier ihren Spass haben.
Foto: Patrick / Rider: Jonas
Die Drops sind ebenfalls gut angelegt, besonders diejenigen im Wald auf „05. Woooohhh“, die sehr schön in die Umgebung eingepasst sind. Es gibt nicht allzu viele North-Shore-Elemente. Wenn, dann sind sie aber in sehr gutem Zustand und bringen gezielt Abwechslung in die Trails.
Foto: Jonas / Rider: Patrick
Es lohnt sich immer wieder, den Blick in die Ferne schweifen zu lassen und die eingeschneiten Gipfel und Gletscher zu bestaunen. Beim einem nächsten Mal wollen wir unbedingt die Strecken „06. Bortabitche“ und „07. Rôdze“ fahren: 69 Sprünge in Folge! Das würden wir gerne einmal austesten!
Die Tour
In der allerersten Gondel sitzend, schweben wir aus dem Nebel heraus, warm angezogen und mit müdem Körper nach zwei Tagen Bikepark. Ab ungefähr 1900 m.ü.M. ist an diesem Spätherbstmorgen alles mit einer Reifschicht überdeckt. Wir machen uns bereit für den Ride und geniessen den Blick auf das eindrückliche Massiv des Grand Combin, die Fernsicht in die Argentière-Kette und die Dents du Midi.
Foto: Jonas / Rider: Patrick
INTERDIT POUR LES CONS! – Verboten für Feiglinge! Welch wunderbarer Hinweis, den jemand auf die Bike-Map an der Bergstation Les Ruinettes gekritzelt hat. Der Spruch bezieht sich auf eine Sektion des Trails La Chaux – Le Mintset – Sarreyer – Le Châble. Fahren wollen wir diesen Trail sowieso, nun sind wir aber umso mehr gespannt, was uns erwarten wird.
Foto: Patrick / Rider: Jonas
On-y-va! Kaum sind wir um die Ecke und an der Sonne, ist es gefühlt 15 Grad wärmer und der Trailspass beginnt. Auf der Bikemap, die man gratis beziehen kann, entschieden wir uns am Vorabend bewusst für den Trail mit mehreren Ausrufezeichen.
Abschüssige, enge und teils extrem ausgesetzte Haarnadelkurven fordern unsere Fahrtechnik heraus. In der besagten Passage geht’s oft beinahe senkrecht hinunter in felsige Couloirs. Wir lassen Vernunft walten und schieben die Bikes auf diesem Abschnitt. Sind wir nun Feiglinge?? Weiter unten fahren wir wieder mit viel Flow weiter. Weicher Nadelwaldboden im oberen Abschnitt, wechselt zu mit farbigem Laub bedeckten Waldboden im unteren Teil. Eine anspruchsvolle aber lohnenswerte Tour für fortgeschrittene Biker.
Das Dorf
Verbier befindet sich in der Zwischensaison und hat nur wenig Gäste, dafür umso mehr Baustellen und die Vorbereitung auf die kommende Wintersaison läuft auf Hochtouren. Am Abend sind in der Nebensaison nur wenige Restaurants und Bars geöffnet, über das After-Biking Programm kann ich darum nicht viel Auskunft geben, ausser dass die Bars gut zu finden sind. Dafür genossen wir an beiden Abenden einen umso schöneren Sonnenuntergang.
Fazit
Obwohl spät in der Saison nicht mehr alle Lifte und Strecken geöffnet sind, sind es die Ticketpreise allemal wert. Wer sich technisch weiter entwickeln möchte, ist in Verbier gut bedient und profitiert enorm von abwechslungsreichen Features wie: Sektionen mit Wurzeln und Felsen, Absätzen und Off-Camber-Passagen. Die offenen, flowigen Passagen bieten immer wieder Stellen, um Kurven zu überspringen und insgesamt schneller zu werden.
Foto: Jonas / Rider: Patrick
Wer auf der Suche nach ergiebigen Enduro-Touren ist, findet hier ebenfalls alles, was man sich wünschen kann. So war auch unsere erste Tour ab Savoleyres am oberen Limit für uns. Die Tour war aber extrem lohnenswert und geht mit 1550 Höhenmeter Abfahrt schon unter die Walliser Klassiker.
Foto: Patrick / Rider: Jonas
Aber das ist längst nicht alles: es gäbe noch unzählige Varianten hinunter ins Rhonetal oder Touren noch weiter hoch ins alpine Gelände. Von den Abstechern in benachbarte Täler ganz zu schweigen.
Verbier loht sich!